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Eine Vielzahl von Beschäftigten in Österreich kann sich auf höhere Löhne freuen! Ab dem 1. Januar 2025 treten die neuen Kollektivverträge in Kraft, die in verschiedenen Branchen spürbare Lohnerhöhungen und Anpassungen bei den Mindestlöhnen mit sich bringen. So werden in der Gartenbau- und Baumschulbranche die Löhne um 3,3 Prozent erhöht, was den Mindestlohn auf 1.860 Euro anhebt. In der Süßwarenindustrie sind es sogar 3,4 Prozent Steigerung und ein Mindestlohn von 2.253 Euro. Die neuesten Erhöhungen sind Teil der laufenden Verhandlungen, die von vienna.at als besonders bedeutend hervorgehoben werden, da diese sich bereits in den kommenden Wochen auf Hunderttausende Beschäftigte auswirken werden.
Steigende Mindestlöhne und Protestaktionen
Insgesamt profitieren Millionen Arbeitnehmer von den festgelegten Erhöhungen in verschiedenen Sektoren. Im Obst- und Gemüseveredelungsgewerbe beträgt die Lohnerhöhung 3,25 Prozent, während Beschäftigte in der Erfrischungsgetränkeindustrie mit einem neuen Mindestlohn von 2.297 Euro rechnen können. Doch nicht nur die Löhne steigen; auch die Protestaktionen werden lauter. In der Handelsbranche sind die Verhandlungen über den neuen Kollektivvertrag bisher ergebnislos verlaufen, was laut finanz.at zu kommenden Streiks und Protesten rund um den Black Friday führen wird, um auf die Forderungen der Gewerkschaften aufmerksam zu machen.
Die neuen Löhne, die ab 2025 gelten, sind eindrucksvoll: Im Bereich IT beträgt die Erhöhung 3,7 Prozent, was den Mindestlohn auf 2.179,77 Euro anhebt. Auch im Gesundheits- und Sozialbereich sowie im öffentlichen Dienst sind baldige Anpassungen in Aussicht. Diese Gehaltssteigerungen sind nicht nur für die betroffenen Branchen von Bedeutung, sondern werfen auch einen Schatten auf die anhaltenden Verhandlungen, die noch nicht abschließend geklärt sind, was die Unsicherheit unter den Beschäftigten erhöht.
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