
Im Herzen von Linz, im Designcenter, herrscht am Samstag ein rege Treiben. Der Autofrühling zieht masses von Besuchern an, die die neuesten Modelle bewundern wollen. "Die Faszination für Autos begeistert die Menschen", so Michael Schmid, Präsident der Linzer Automesse. Er hebt hervor, dass der Andrang bemerkenswert ist und die Leute sichtlich Freude daran haben, die Fahrzeuge zu erkunden. Auf der größten Automobilmesse Österreichs glänzen rund 30 Prozent der ausgestellten Fahrzeuge als reine Elektroautos, insgesamt im Wert von etwa 14 Millionen Euro, wie oe24.at berichtet.
Herausforderungen für E-Auto-Besitzer
Trotz der elektrisierenden Stimmung herrscht Unsicherheit unter den E-Auto-Besitzern. Jeder vierte von ihnen überlegt, sein Fahrzeug zurückzugeben, da Fragen zur Ladeinfrastruktur und zur Zukunft von Elektroautos aufkommen. Relevante Informationen sind rar und tragen zur Verunsicherung bei. Die EU-Kommission hat daraufhin eine Notbremse gezogen und den Herstellern drei Jahre mehr Zeit gegeben, um die stringent angelegten CO2-Grenzwerte zu erreichen. "Die Strafzölle wurden somit etwas verschoben," sagt Schmid. Aktuell zeigt eine Studie von Autoscout24, dass die Nachfrage nach gebrauchten Elektrofahrzeugen stark ansteigt, während die Preise für diese aufgrund eines wachsenden Angebots leicht gesunken sind.
In den letzten Jahren stieg das Interesse an Tesla-Modellen in Österreich weiter an, trotz der zahlreichen Diskussionen um CEO Elon Musk. Auch gebrauchte Tesla-Fahrzeuge ziehen die Kaufinteressierten an, was die Dynamik im E-Automobilmarkt weiter anheizt. Und während der Fiat Topolino mit 9.890 Euro als das günstigste Fahrzeug in Linz angeboten wird, präsentiert das Autohaus Sonnleitner den kompakten elektrischen Renault 5 als typisches Stadtauto. Imวัน 15. März wird das Spektakel abgerundet durch die Präsentation des neuen SUV Actyon von KG Mobility, angezeigt von Sulzbacher-Mitterbauer aus Pasching.
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