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Liam Lawson schafft den Sprung: Red Bull ersetzt Pérez durch das Talent!

Eine große Überraschung in der Formel 1: Sergio Pérez wurde von Red Bull Racing entlassen, obwohl er noch bis 2026 unter Vertrag stand. An seiner Stelle tritt der 22-jährige Neuseeländer Liam Lawson ein, der in der kommenden Saison neben dem vierfachen Weltmeister Max Verstappen fahren wird. Die Entscheidung fiel nach internen Gesprächen und einer Analyse von Lawsons Leistungen, die sowohl seine vielversprechenden Qualifikationen als auch seine Fähigkeit, mit Druck umzugehen, bewerteten, sagte der Red Bull-Teamchef Christian Horner, wie Heute.at berichtete.

Lawson, der zuvor als Ersatzfahrer für Daniel Ricciardo bei den Racing Bulls eingesetzt wurde, hat nur 11 Grands Prix absolviert. Damit hat er einen Rekord aufgestellt: Noch nie wurde ein Fahrer mit so wenigen Rennen zum Stammfahrer von Red Bull befördert. Im Vergleich dazu hatten Max Verstappen und Sebastian Vettel bereits 23 beziehungsweise 25 Rennen hinter sich, als sie in das Hauptteam aufgenommen wurden. Die Entscheidung für Lawson kam, obwohl sein Teamkollege Yuki Tsunoda eine eindrucksvollere Bilanz vorzuweisen hatte, mit 97 Rennen und konstanten Verbesserungen in seiner Leistung, wie The New York Times anmerkte.

Der Weg zum Stammfahrer

Der Druck, den Anforderungen eines Red Bull-Piloten gerecht zu werden, ist hoch, und Horner äußerte sich zu den Unterschieden zwischen Lawson und Tsunoda. Er betonte, dass Lawson eine höhere Entwicklungschance biete, insbesondere wegen seiner Vielseitigkeit und seines positiven Umgangs mit Stress im F1-Umfeld. Horner erwähnte, dass Lawson in den letzten Rennen stark abgeschnitten hat, und die Zweifel an Tsunodas mentaler Stärke während kritischer Situationen haben die Entscheidung beeinflusst. Lawson hat das Zeug, direkt neben Verstappen zu landen, und die Erwartungen an ihn sind klar definiert; Hauptziel ist es, wertvolle Punkte zu sammeln und so nahe wie möglich an Verstappen heranzukommen.

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Für Tsunoda hingegen bedeutet diese Entscheidung einen Rückschlag. Nach vier Jahren in der Nachwuchsreihe könnte er an einem Scheideweg stehen und sich fragen, wie es für ihn weitergeht. Er wurde immer wieder darauf trainiert, schließlich die Rolle eines Hauptfahrers zu übernehmen, hat aber die Chance, die ihm zusteht, verpasst. Lawrence' Aufstieg könnte die zukünftige Dynamik in der Red Bull-Familie stark verändern, während die Fans gespannt dem nächsten Kapitel der Teams entgegenfiebern.

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Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
nytimes.com

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