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In einem Jahr voller politischer Aufregung und sportlicher Großereignisse standen vor allem die Suchanfragen der Österreicher im Mittelpunkt. Laut dem Google-Ranking 2024 hat kein Politiker mehr Interesse geweckt als Lena Schilling, die grüne Spitzenkandidatin für die EU-Wahl. Ihre Skandale und ihr Engagement als Klimaaktivistin sorgten dafür, dass sie nicht nur auf Platz 1 der "meistgesuchten Politiker" rangiert, sondern auch generell als "Österreicherin des Jahres" gefeiert wird. "Das internationale Superwahljahr 2024 spiegelte sich naturgemäß auch in den User-Anfragen wider", wie Wolfgang Fasching-Kapfenberger von Google Austria bestätigte. Auf den Plätzen zwei und drei folgen FPÖ-Chef Herbert Kickl und Georg Dornauer von der SPÖ, unterstrich die Analyse von heute.at.
Sportliche Höhepunkte und prominente Abgänge
Das Jahr 2024 war nicht nur durch politische Themen geprägt, sondern auch durch sportliche Großereignisse wie die Fußball-EM und die Olympischen Spiele. Diese Events ließen in den Google-Suchanfragen die Schlaglichter auf die Nationalmannschaft und den internationalen Sport fallen. Überraschenderweise landete auch die viel diskutierte US-Popstar Taylor Swift auf der Liste der meistgesuchten Begriffe. Ihre abgesagten Konzerte in Wien sorgten für hohe Suchzahlen und bestätigten ihre anhaltende Popularität. Laut futurezone.at war die Europameisterschaft das meistgesuchte Ereignis des Jahres, gefolgt von Taylor Swift und Lena Schilling, die durch ihren Skandal noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zog.
Die Vielfalt der Suchanfragen zeigt, dass die Österreicher 2024 vor allem politisch und sportlich engagiert waren. Es verdeutlicht eine interessante Verbindung zwischen aktuellen Ereignissen und dem öffentlichen Interesse, das oft von Skandalen und großen Sportereignissen geprägt wird. Die Rankings belegen, dass die Kombination aus Politik, Sport und Entertainment die Menschen in Österreich nachhaltig beschäftigt hat.
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