
In einer dramatischen Entdeckung in der Nähe von Stockerau, Bezirk Korneuburg, wurde am 11. Dezember 2024 eine stark verweste Leiche gefunden. Der Körper, der von einem Mitarbeiter einer Schottergrube entdeckt wurde, zeigt einen so fortgeschrittenen Verwesungszustand, dass die Identität bisher nicht geklärt werden konnte. Die Leiche könnte möglicherweise bereits seit mehreren Monaten dort liegen, wie krone.at berichtet.
Das meinbezirk.at meldet, dass die schwer verweste Frauenleiche den Ermittlern des Landeskriminalamtes aufgefallen ist. Inzwischen wurden umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, doch sowohl ein Gewaltverbrechen als auch der Verdacht auf einen Unfall oder natürliche Todesursache können aktuell nicht ausgeschlossen werden. Eine Obduktion wurde angeordnet, um die Identität der Verstorbenen sowie die genaue Todesursache festzustellen.
Ermittlungen im Gange
Eine interessante Hypothese besagt, dass die Leiche möglicherweise durch Hochwasser angeschwemmt oder aus dem Ausland herbeigeführt wurde. Aufgrund dieser Überlegung wurden auch Ermittlungen in benachbarten Ländern aufgenommen. Die zuständigen Stellen sind daher in intensiven Gesprächen, um weitere Hinweise zu sammeln. In dieser verzwickten Situation ist der fortgeschrittene Verwesungszustand der Leiche eine große Herausforderung für die Ermittler, da er die Detektion von Indizien, die auf die Identität der Person schließen lassen, erheblich erschwert.
Die Aufklärung dieses mysteriösen Falls bleibt für die Ermittler oberste Priorität, und man hofft, durch die bevorstehenden Obduktionsergebnisse endlich Klarheit über die Herkunft und die Umstände des Todes erlangen zu können.
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