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Lehrerstellenausschreibung: 7000 offene Stellen für das kommende Schuljahr in Österreich!

Lehrermangel gelöst? Polaschek: Offene Lehrerstellen werden "in den meisten Schulen" gut abgedeckt

Das vergangene Schuljahr ist in den östlichen Bundesländern Österreichs beendet, während die Kinder im Westen noch eine Woche warten müssen. Die steigende Schülerzahl bringt Herausforderungen mit sich, da Containerklassen in Wien errichtet werden müssen und landesweit 7000 Lehrerstellen bis zum nächsten Schuljahr zu besetzen sind. Bildungsminister Martin Polaschek äußerte sich optimistisch und gab bekannt, dass über 12.000 Bewerbungen auf die offenen Stellen eingegangen seien. Er ist zuversichtlich, dass die meisten Schulen die Stellen gut besetzen können.

Obwohl es im letzten Jahr mehr Bewerber als offene Stellen gab, blieben dennoch einige Positionen unbesetzt. Die Verteilung der Bewerbungen stellt eine Herausforderung dar, da einige Mangelfächer und Regionen kaum Bewerbungen erhielten. Polaschek betonte, dass Maßnahmen ergriffen wurden, um die Arbeitsbedingungen für das Schulpersonal zu verbessern, einschließlich der Aufstockung von Schulpsychologen, Sozialarbeitern und des administrativen Personals.

Im kommenden Schuljahr wird ein Schwerpunkt auf Gewaltschutz gelegt, da die Kriminalitätszahlen in den letzten Jahren gestiegen sind. Es wird mehr Budget für Präventionsworkshops zur Verfügung gestellt, und Schulen erhalten einen direkten Ansprechpartner bei der Polizei, um bei Suspendierungen oder Straftaten informiert zu werden. Die Zusammenarbeit mit dem Innenministerium soll die Beziehung zwischen Polizei und Schulen stärken, und die Bildungsdirektionen wurden bereits über das Projekt informiert.

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