
In Melbourne startete das Rennen der diesjährigen Formel-1-Saison mit einem Aufreger: Liam Lawson, der neuseeländische Fahrer von Red Bull, schied früh im Qualifying aus und wird das erste Rennen der Saison von Position 18 beginnen. Lawson äußerte sich dazu, dass er an der schwierigen Strecke, seinem eigenen mangelnden Fahrkönnen und "Dummheit" schuld sei. „Ich denke, heute Morgen P3 zu verpassen, war wirklich kostspielig für uns. Wir haben uns nicht wirklich gut auf das Qualifying vorbereitet“, erklärte er demnach laut krone.at.
Sein Teamchef Christian Horner verteidigte ihn jedoch und betonte, dass die Leistung nicht repräsentativ für Lawsons Fähigkeiten sei. „Er ist der einzige Fahrer in der Startaufstellung, der noch nie hier gefahren ist“, erklärte Horner und wies darauf hin, dass die Fehler während der zweiten und dritten Runde nicht den gesamten Fokus auf Lawsons Fähigkeiten richten sollten. „Zwar hat er sich im zweiten Lauf festgefahren, aber sein erster Run war ziemlich gut“, wurde Horner zitiert, der die Vorfreude auf das Rennen trotz Lawsons misslungenem Qualifying aufrecht erhält.
Wetterprognose sorgt für Spannung
Währenddessen verspricht der Wetterbericht für den Sonntag wechselhaftes Wetter, was die Ausgangslage für alle Fahrer verändern könnte. Lawson selbst äußerte den Wunsch nach Regen, da Überholmanöver auf einer trockenen Strecke schwierig sein könnten. „Regen wäre also schön“, erklärte er optimistisch. Damit bleibt abzuwarten, ob Lawson im Rennen seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann und vielleicht doch noch ein Paukenschlag gelingt.
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