Österreich

Lawinenabgang in Ötztaler Alpen: Drei Niederländer gestorben

Lawinenunglück in Tirol: Dramatischer Einsatz der Retter um Skiwanderer zu bergen

Bei einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen in Österreich haben drei Wintersportler aus den Niederlanden ihr Leben verloren. Die verunglückten Skiwanderer waren 33, 35 und 60 Jahre alt. Die örtliche Polizei bestätigte den tragischen Vorfall und informierte, dass ein weiterer verschütteter Niederländer gerettet und ins Krankenhaus gebracht wurde. Es wird nicht angenommen, dass sich weitere Personen unter den Schneemassen befinden.

Ursprünglich wurde angenommen, dass insgesamt 18 Personen von der Lawine betroffen waren. Schlussendlich befanden sich 17 Wintersportler aus den Niederlanden und vier Bergführer in der Nähe, wobei die meisten unversehrt blieben. Die Wintersportler formten eine Skitourengruppe, wie von der Bergrettung berichtet. Alle unverletzten Urlauber und Bergführer wurden sicher ins Tal gebracht.

Die Lawine ereignete sich auf dem Weg zur Martin-Busch-Hütte auf einer Höhe von 2501 Metern in den Ötztaler Alpen. In den Tagen zuvor hatte es stark geschneit in den Bergen Tirols. Rettungsteams, darunter Hubschraubercrews, Bergretter, Hundestaffeln und die Alpinpolizei, waren im Einsatz, um den Verschütteten zu helfen. Nach Angaben des Einsatzleiters der Tiroler Bergrettung könnte es sich bei der Lawine um eine Selbstauslösung gehandelt haben.

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Die Rettungsarbeiten waren zeitweise durch die Notwendigkeit unterbrochen, die bedrohlichen Schneemassen am Hang abzusprengen. Die lokale Behörde berichtete, dass das Schneebrett von etwa 180 Metern Länge und 80 Metern Breite sich ohne äußere Einwirkung gelöst hatte. Der Bürgermeister von Sölden wies darauf hin, dass die Schneemassen auf den Bergen noch beträchtlich seien und betonte, dass es letztendlich zu einer tragischen Lawine kam.

In einem ähnlichen Unglück war erst kürzlich ein 19-jähriger Deutscher bei einer Gleitschneelawine am Bärenkopf in der Nähe des Achensees ums Leben gekommen, während seine Begleiter überlebten. Die Lawinenunglücke in Tirol verdeutlichen die Gefahren, denen Wintersportler in den alpinen Regionen ausgesetzt sein können.

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Quelle/Referenz
tagesspiegel.de

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