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Ein Aufschrei in Österreich: Der beliebte Handwerkerbonus wird im Jahr 2025 abgespeckt! Bis zum 28. Februar 2025 können private Haushalte noch bis zu 2.000 Euro für Handwerkerkosten aus dem Jahr 2024 zurückbekommen, doch wer nach diesem Datum die Rechnungen einreicht, muss sich mit maximal 1.500 Euro begnügen, wie 5min.at berichtet. Der Stichtag für die Einreichung rückt näher: Nur bis Ende des Monats haben Antragsteller die Möglichkeit, ihre Ausgaben für Arbeiten zwischen dem 1. März und 31. Dezember 2024 geltend zu machen.
Die Bedingungen sind klar: Um den Bonus zu erhalten, müssen sowohl die Leistungsdetails als auch der Ort der Durchführung in der Rechnung klar ausgewiesen sein. Bei Anträgen sind zahlreiche Dokumente notwendig, darunter auch eine Schluss-Teilrechnung, die die Arbeitsleistung gesondert ausweist. Fehlt nur ein kleines Detail, können viele Antragsteller leer ausgehen. Alle Anträge müssen über die offizielle Seite eingereicht werden, wo auch Unterstützung angeboten wird. Viele Bürger haben in den letzten Jahren von dem Bonus profitiert, mit über 84.000 genehmigten Anträgen bis zum Jahresende 2024. Handwerkerbonus.gv.at führt die notwendigen Informationen auf, damit jeder Antragsteller vorbereitet ist.
Wesentliche Vorgaben für Antragsteller
Um den Handwerkerbonus zu beantragen, müssen Antragsteller eine gültige Identifikation sowie eine detaillierte Rechnungslegung vorlegen. Ein amtlicher Lichtbildausweis oder die Nutzung von ID Austria sind hierbei entscheidend. Wichtig ist, dass die Rechnungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und der Leistungsort sowie die Art der erbrachten Dienstleistungen klar angegeben sind. Eine höchstpersönliche Einreichung ist nicht notwendig, was es vielen erleichtert, den Antrag durch Dritte einreichen zu lassen.
Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, denn die durchschnittliche Förderhöhe lag im Vorjahr bei etwa 780 Euro, was trotz der Kürzung auf 1.500 Euro für viele eine willkommene finanzielle Unterstützung für Renovierungs- und Umbauarbeiten bleibt. Handwerksleistungen im privaten Bereich, vor allem aus den Bereichen Tischlerei, Sanitär- und Gastechnik sowie Malerarbeiten, dürften auch in der kommenden Förderperiode ein großes Interesse wecken.
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