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Laserzlauf 2025: Tradition trifft auf Herausforderungen im Hochgebirge!

Beim legendären Laserzlauf am 24. Februar 2025 triumphierte Armin Höfl vom Team Karpos in einer herausragenden Zeit von 1:50,56 Stunden. Der Skitourenlauf, der seit den 80er Jahren kein gewöhnliches Rennen ist, verlangte den Teilnehmern nicht nur körperlich, sondern auch technisch alles ab. Höfl, bereits 2018 Sieger, bewältigte die anspruchsvolle Strecke von Lavant zum 2.497 Meter hoch gelegenen Laserztörl, wobei er 1.800 Höhenmeter im Aufstieg zurücklegte. Die Herausforderung der neuen Aufstiegsroute war unbestritten, doch die Abfahrt fand größtenteils auf der traditionellen Originalstrecke statt, die viel Geschick erforderte. Dies zeigt, dass der Laserzlauf trotz der notwendigen Anpassungen an die Strecke seinen anspruchsvollen Charakter bewahrt hat, wie auch die Alpenraute hervorhebt.

In der Damenwertung sicherte sich die Tschechin Marcela Vasinova den ersten Platz mit einer Zeit von 2:27,04 Stunden. Hinter ihr folgten Linda Wilhelmstätter und die Niederländerin Aneloes Goetze. Die Hobbyklasse bewältigte 1.200 Höhenmeter und zeigte ebenfalls starke Leistungen, wobei Hermann Webhofer den Tag bei den Männern dominierte, während Isabell Bichler bei den Frauen siegte. Der Wettkampf verlief ohne ernsthafte Verletzungen, lediglich ein Ski brach während der Herausforderungen. Oswald Gassler, Teil des Organisationsteams, äußerte sich erfreut über den reibungslosen Verlauf des Rennens und bedankte sich ausdrücklich bei der Bergrettung Lienz und allen Helfern für ihre unschätzbare Unterstützung, wie auf Dolomitenstadt berichtet wird.

Angesichts der klimatischen Veränderungen und der damit einhergehenden Anpassungen an die Streckenführung bleibt der Laserzlauf eine der ältesten und schönsten Hochgebirgsschitouren in Österreich. Die Organisatoren sind zuversichtlich, dass ihr Event trotz aller Herausforderungen weiterhin den Titel „schönster Hochgebirgslauf mit Tourenschi“ tragen kann, wie im Buch von Rolf Majcen festgehalten. Die Tradition dieses außergewöhnlichen Rennens, das weit über die österreichischen Grenzen bekannt ist, bleibt also lebendig und verspricht auch in Zukunft spannende Wettkämpfe.

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Lavant, Österreich
Beste Referenz
dolomitenstadt.at
Weitere Quellen
alpenraute.at

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