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Die politische Landschaft Burgenlands erhält frischen Wind durch Anton Lang, der als neuer Direktor des Friedenszentrums bestellt wurde. Lang verfolgt das ambitionierte Ziel, dieses Zentrum zu einem „internationalen Hub für praxisbezogene Friedens- und Konfliktforschung“ zu entwickeln. Im Rahmen seiner Pläne wird das „Austrian Forum for Peace“ von 30. Juni bis 3. Juli unter dem Titel „Peace in Crisis“ eine zentrale Rolle spielen, um die internationale Bedeutung zu steigern, wie burgenland.orf.at berichtete. Seine Bestellung geschah einstimmig durch den Vorstand, was seine Rückendeckung innerhalb der SPÖ unterstreicht.
Langs Engagement für Friedenspädagogik
Der neue Direktor bringt wertvolle Erfahrungen aus früheren Positionen mit, insbesondere durch seine Tätigkeit als Referent im Büro von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, wo er für internationale Beziehungen zuständig war. Lang plant auch, die regionale Verankerung des Friedenszentrums durch Initiativen in Bereichen wie Friedenspädagogik und Nachbarschaftsmediation zu stärken. Damit will er nicht nur akademische Diskurse anstoßen, sondern auch praktische Ansätze zur Konfliktbewältigung fördern, wie steiermark.orf.at ausführte.
Mit seiner Vision und den geplanten Aktivitäten wird Lang voraussichtlich sowohl nationale als auch internationale Aufmerksamkeit auf das Friedenszentrum lenken, was eine aufregende Entwicklung für die Region und die Friedensforschung insgesamt darstellt.
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