Lamparter glänzt in Otepää: WM-Vorbereitung nimmt Fahrt auf!

Otepää, Estland - Der nordische Kombinierer Johannes Lamparter hat am Sonntag im letzten Weltcup vor den bevorstehenden Weltmeisterschaften in Trondheim am 27. Februar großartige Leistungen gezeigt. In Otepää, Estland, sicherte sich der 23-Jährige den fünften Platz im Kompaktbewerb und bestätigte damit seine starken Ambitionen für die WM. Er musste sich zwar im Zielsprint dem Deutschen Wendelin Thannheimer um nur 0,1 Sekunden geschlagen geben, dennoch wusste Lamparter, dass er in einem stark umkämpften Rennen sein Bestes gegeben hatte, so wie die Krone berichtete.

Starker Wettkampf unter herausfordernden Bedingungen

Den Sieg holte der Deutsche Vinzenz Geiger, der mit einem beeindruckenden Vorsprung von 16 Sekunden auf den Norweger Jarl Magnus Riiber das Ziel erreichte. Lamparter, der jüngst mit einer Knieentzündung zu kämpfen hatte, zeigte sich jedoch optimistisch für die WM und plant intensive Trainingseinheiten in Seefeld und Oberstdorf. Auch sein Teamkollege Thomas Rettenegger, der als Sechster über die Ziellinie kam, möchte seine Sprungtechnik verbessern, um sich während der WM besser platzieren zu können.

Zusätzlich zu Lamparters Erfolg in Otepää, brillierte er kürzlich in Schonach, wo er den zweiten Platz belegte und sein bestes Saisonergebnis erzielte. Mit einer Zeit von nur 1,1 Sekunden hinter dem norwegischen Sieger Jens Luraas Oftebro war er einen Schritt näher an seiner besten Form, worüber Laola1 berichtet. Diese konstanten Leistungen deuten darauf hin, dass Lamparter bereit ist, seine Medaillenansprüche bei der WM zu untermauern, weshalb der Fokus jetzt ganz klar auf der Vorbereitung liegt.

Trotz dieser Erfolge gab es bei den ÖSV-Frauen keine Platzierungen unter den besten Zehn. Claudia Purker, die am Samstag mit Platz fünf ihre beste Leistung erzielt hatte, landete am Sonntag als Elfte. Die WM-Teilnehmerinnen müssen sich schnell steigern, um in der anstehenden Weltmeisterschaft konkurrenzfähig zu sein.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Otepää, Estland
Quellen