
Österreich steht vor einer dramatischen Wende: Die drohende rechtsextreme Machtergreifung durch Herbert Kickl wurde erfolgreich verhindert. Sebastian Bohrn Mena von oe24 äußert sich erleichtert über den Stopp der "3. Republik", die eine soziale Eiseskälte über das Land gebracht hätte. Laut Bohrn Mena ist eine rasche Koalition zwischen ÖVP und SPÖ nötig, um innerhalb von 12 bis 18 Monaten spürbare Entlastungen für die Bevölkerung zu schaffen. Das Ziel: Verantwortungsvolle Reduzierung von Abgaben und Unterstützung der Wirtschaft. Dabei sollen fünf große Projekte auf die Beine gestellt werden, bevor die Bevölkerung erneut zur Wahl aufgerufen wird.
Sebastian Kurz: Ein Comeback in Sicht?
Währenddessen brodelt die Gerüchteküche um ein mögliches Comeback von Sebastian Kurz. Die Kontroversen um seine Person könnten sich als lukrativ für die Medien erweisen. Wie moment.at berichtet, hat Kurz während seiner Amtszeit als Bundeskanzler enormen Einfluss auf die medialen Berichterstattung ausgeübt. Inserate flossen ungehemmt in Boulevardmedien, sodass seine Bekanntheit und Klickzahlen in die Höhe schnellen. Die Vorwürfe, die ihn zum Rücktritt gezwungen haben, darunter Falschaussage und mögliche Bestechlichkeit, scheinen die Sensationslust der Boulevardpresse nicht abzuschrecken.
Trotz seiner juristischen Probleme könnte Kurz ein regelrechter Goldesel für die Presse werden. Gesprächsstoff und exklusive Insiderberichte versprechen hohe Leser- und Verkaufszahlen, was einige Medien bereit erscheinen lässt, grundlegende journalistische Prinzipien zu ignorieren. Experten warnen jedoch: Ein Comeback unter den gegenwärtigen Umständen wäre nicht nur unwahrscheinlich, sondern auch verantwortungslos.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung