Der legendäre Kameramann und Fotograf Kurt Oblak, bekannt für seine beeindruckenden Aufnahmen im ORF Niederösterreich, ist verstorben. Oblak, der 1986 seine Arbeit beim ORF begann, blieb über 20 Jahre lang eine prägende Figur der Sockel für die Fernsehproduktion in Niederösterreich. Sein bekanntestes Werk dürfte die legendäre Berichterstattung über den „Marsch der Freiheit“ 1989 sein, als zehntausende Menschen die Grenze von der Slowakei überquerten. Dies berichteten die Kollegen des ORF, die ihm „ruhige Souveränität, viel Humor und Engagement“ sowie „große fachliche und menschliche Qualität“ zuschrieben.
Sein Werdegang als Fotograf begann in der Kindheit, und die Leidenschaft für die Fotografie begleitete ihn bis zu seinem letzten Atemzug. Oblak drehte zahlreiche Bergfilme und Dokus und hat dabei Stars aus aller Welt persönlich kennengelernt. Trotz seiner Erfolge blieb die Fotografie für ihn ein Hobby, das ihn zeitlebens inspirierte. Eine seiner beeindruckendsten Arbeiten ist ein faszinierendes Bild von Klotten an der Mosel, das die Schönheit der Landschaft in der „blauen Stunde“ einfängt, und auf fotocommunity.de zu bewundern ist. Dieses Bild zeigt nicht nur sein technisches Können, sondern auch seine Fähigkeit, die natürliche Schönheit mit der Kamera einzufangen, wie fotocommunity.de dokumentiert.
Oblak hinterlässt ein bedeutendes Erbe in der Welt der Fotografie und des Fernsehens. Seine Beiträge und Bilder werden weiterhin Emotionen und Erinnerungen wecken, sowohl bei den Zuschauern als auch bei seinen Kollegen. Der ORF hat mit ihm einen Großmeister des visuellen Erzählens verloren, dessen Bilder die Menschen berührt und inspiriert haben. Die Anerkennung seiner Arbeit wird durch die zahlreichen tributarischen Worte seiner Freunde und Kollegen bekräftigt, die ihm für seine unermüdliche Leidenschaft und Professionalität danken, wie in einem Bericht von orf.at zu lesen ist.
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