Das Kunstmuseum Liechtenstein nimmt mit voller Kraft das Jahr 2025 in Angriff, indem es sein 25-jähriges Bestehen mit einem aufregenden Jubiläumsprogramm feiert. Unter dem Motto „Silber steht Dir. 25 Jahre Liebe zur Kunst“ wird vom 28. Februar bis 9. Juni 2025 eine umfassende Ausstellung eröffnet, die Werke aus der 24-jährigen Sammlungsgeschichte präsentiert. Die Direktorin Letizia Ragaglia beschreibt das kommende Jahr als „ereignisreich“ und verspricht eine lebendige Auseinandersetzung mit der Sammlung und den Geschichten dahinter. Die Eröffnungsveranstaltung findet am 27. Februar um 18 Uhr statt. Ausgewählte Liechtensteiner Kunstschaffende, darunter Eliane Schädler und Adam Vogt, erzählen direkt im Ausstellungsraum persönliche Geschichten für die Besucher. Diese Ausstellung ist nur der Beginn.
Vielfältige Ausstellungen und Aktionen
Weiter geht es mit der Gruppenausstellung „Auf der Strasse“, die vom 11. April bis 31. August 2025 läuft. Diese Schau nimmt den öffentlichen Raum als Inspirationsquelle und vereint Werke international renommierter Künstler wie Francis Alÿs, Klara Lidén und Agnès Varda. Ein Highlight ist die Installation „Sleeping with Botero“, die vor dem Seitenlichtsaal des Museums inszeniert wird, und den Besuchern ermöglicht, interaktiv teilzunehmen. Zudem wird der dänische Künstler Henrik Olesen im Rahmen der Reihe „Im Kontext der Sammlung“ mit seinen Rauminterventionen debütieren, die gesellschaftliche Konstrukte von Identität beleuchten.
Ein weiteres bedeutendes Ereignis wird die Ausstellung von Tony Cokes sein, die sich kritisch mit der visuellen Kommodifizierung afroamerikanischer Gemeinschaften auseinandersetzt und sowohl Kunst als auch aktuelle Fragen aufgegriffen werden. Darüber hinaus plant das Kunstmuseum eine grenzübergreifende Zusammenarbeit mit mehreren Kunstinstitutionen, die zeitgenössischen Künstlern Raum bieten und einen neuen Podcast launchen wollen. Die Festlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der Hilti Art Foundation werden mit einem Sommerfest mit Open House am 28. Juni 2025 gekrönt, wie auf der Webseite des Kunstmuseums Liechtenstein ausführlich berichtet wird.
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