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In Kundl hat die automation.eXpress GmbH am 25. Oktober die offizielle Einweihung ihrer neuen 3.000 Quadratmeter großen Produktionshalle gefeiert, die den Namen "Zukunftsfabrik" trägt. Geschäftsführer Daniel Schöpf kündigte an, dass das Unternehmen an Maschinen der Zukunft arbeitet, die nicht nur bestehende Fertigungsprozesse optimieren, sondern auch mithilfe fortschrittlicher Technologien wie Künstlicher Intelligenz und Kameraeinsatz die Effizienz steigern werden. "Der Kunde kauft bei uns die Maschine der Zukunft", so Schöpf, der den Innovationsansatz des Unternehmens unterstreicht. Bereits im August 2024 wurde die Halle bezogen, die das schnelle Wachstum der Firma widerspiegelt, die vor drei Jahren gegründet wurde und nun bereits 55 Mitarbeiter beschäftigt, die einen Umsatz von rund zehn Millionen Euro erzielen, wie tirol.orf.at berichtet.
Innovative Automatisierungslösungen im Fokus
automation.eXpress hebt sich von herkömmlichen Maschinenbauern ab, indem es komplette Fertigungsprozesse digitalisiert und automatisiert, um die Herstellkosten zu optimieren. Dies kommt vielen Unternehmen entgegen, die aufgrund hoher Lohnkosten und Facharbeitermangel nach Lösungen suchen. "Die Kunden wollen nicht abwandern, auch die Wertschöpfung soll möglichst in der Gegend bleiben", erklärt Mitgesellschafter Markus Grud. Das Unternehmen setzt auf dreidimensionale Planung, die es den Kunden ermöglicht, bereits vor dem Kauf einen virtuellen Rundgang durch die Maschinen zu machen, was für mehr Transparenz und Sicherheit sorgt, berichtet meinbezirk.at.
Die offizielle Eröffnung stellt einen klaren Startschuss für die nächste Ära der Automatisierung dar. Daniel Schöpf erläutert, dass in der heutigen Zeit Maschinen nicht nur einfache Hebevorgänge ausführen, sondern auch fähig sein müssen, mit Qualitätskontrollen eigenständig umzugehen. Damit würde automation.eXpress einen entscheidenden Beitrag leisten, um den Kunden zu helfen, ihre Produktionskosten erheblich zu senken und wettbewerbsfähig auf dem internationalen Markt zu bleiben.
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