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Vor einigen Tagen sorgten Vorwürfe gegen den österreichischen Springreiter Max Kühner für Aufsehen, die nun offiziell aus der Welt geschafft wurden. Laut Informationen von ORF hat das Amtsgericht Starnberg das Strafverfahren eingestellt, das wegen angeblichen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz gegen den Leistungssportler eingeleitet wurde. Kühner, der bei den bevorstehenden Olympischen Spielen für Österreich antreten wollte, wurde vorgeworfen, "aktives Barren" anzuwenden – eine in Deutschland verbotene Methode, bei der einem Pferd während des Springens ein Stab gegen die Beine geschlagen wird. Kühner, der diese Anschuldigungen vehement bestritt und stets betonte, dass das Wohl der Tiere für ihn an erster Stelle stehe, kann sich nun wieder voll und ganz auf den Sport konzentrieren.
Die Vorwürfe zogen nicht nur rechtliche Aufmerksamkeit auf sich, sondern beeinflussten auch die Wahrnehmung des Reitsports in Österreich. Angelika May, die Equipechefin der österreichischen Springreitmannschaft, betonte, dass unabhängige Gutachten und tierärztliche Zertifikate belegen würden, dass Kühners Pferde unter optimalen Bedingungen gehalten werden. Dies unterstützt die Aussage, dass Kühner sich stets um das Wohl seiner Tiere gekümmert hat, um etwaige Zweifel an seiner Integrität auszuräumen.
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