Österreich

Kritik an Klimapolitik: Hafenecker bezeichnet Autofahrer als Melkkühe und warnt vor weiteren Abgaben

Regierungsbeteiligung ohne Kickl: Hafenecker schließt Optionen aus

Am Mittwochabend sorgte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafeneker bei der ZiB 2 des ORF für Aufsehen. Er sprach über das erfolgreiche Abschneiden der FPÖ bei der EU-Wahl, insbesondere in ländlichen Gebieten. Allerdings betonte er auch die schlechten Ergebnisse in den Landeshauptstädten, die er auf die dortige linksgerichtete Atmosphäre an den Universitäten zurückführte. Er betonte die Notwendigkeit einer spezifischen Werbung der FPÖ in städtischen Gebieten, um die Partei dort zu stärken.

Hafeneker äußerte sich auch kritisch zu den Aussagen des umstrittenen Arztes Sucharit Bhakdi über Impfungen gegen Polio und Pocken, bei denen dieser Zweifel säte. Darüber hinaus bemängelte er die Einladung von vermeintlich linken Extremisten und "fake" Experten durch den ORF, ohne jedoch konkrete Belege vorzulegen.

In Bezug auf die Klimakrise äußerte Hafeneker Zweifel an der menschengemachten Ursache und kritisierte Maßnahmen gegen Verbrennungsmotoren sowie zusätzliche Abgaben für Autofahrer. Er bezeichnete Autofahrer sogar als die "Melkkühe der Nation" und verneinte die Verantwortung des Autoverkehrs für den globalen Klimawandel.

Schließlich sprach Hafeneker über die bevorstehende Nationalratswahl im September und betonte, dass bisher keine Partei eine Koalition mit der FPÖ unter Herbert Kickl angestrebt habe. Er schloss jedoch nicht aus, dass eine Koalition mit der ÖVP möglich sei und deutete an, dass die Türkisen möglicherweise ihre Meinung noch ändern könnten. Trotzdem betonte er, dass er eine Regierungsbeteiligung der FPÖ ohne Kickl als Mitglied ausschließt.

https://fleischundco.at/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"