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Am 27. Februar 2025 hat die ARGE Eigenheim ihren kritischen Standpunkt zu dem geplanten neuen Mietendeckel deutlich gemacht. Laut der Organisation wird dieser nicht nur die Probleme auf dem bereits stark regulierten Wohnungsmarkt verschärfen, sondern auch eine Reihe neuer Herausforderungen für die Immobilienwirtschaft mit sich bringen. Isabella Stickler, die Obfrau der ARGE Eigenheim, warnt eindringlich: „Der Mietpreisdeckel mag gut gemeint sein, aber er ist eine verpasste Chance, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.“ Die Auswirkungen könnten die Investitionsbereitschaft im Wohnungsbau weiter dämpfen, was zu einer Verknappung des Wohnungsangebots führen würde.
Kurzfristige Lösungen, langfristige Probleme
Die ARGE Eigenheim hebt hervor, dass der Mietpreisdeckel zwar zunächst eine Entlastung für Mieter darstellen könnte, jedoch auf lange Sicht die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfen wird. „Wir müssen uns auch bewusst machen, dass der neue Mietpreisdeckel die Investitionsbereitschaft in den Wohnungsbau weiter dämpfen und somit die ohnehin schwierige Situation verschärfen wird“, so Stickler weiter. Dies könnte bedeuten, dass die Probleme im Wohnungsmarkt nicht nur bestehen bleiben, sondern sogar größer werden.
Um eine echte Lösung zu finden, fordert die ARGE Eigenheim durchdachte Maßnahmen, die den Neubau und die Sanierung von Wohnungen fördern. Anstelle zusätzlicher Regulierungen sei es notwendig, das Vertrauen in den Markt zu stärken und eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Bürger und Investoren sollten sich darauf einstellen, dass ohne solche Veränderungen die Probleme auf dem Wohnungsmarkt fortbestehen werden.
Für detaillierte Informationen über die Argumente der ARGE Eigenheim können die Leser den Bericht auf ots.at einsehen und die ausführliche Analyse in dem Arbeitsdokument auf arge-online.org überprüfen.
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