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In Österreich ist das Thema Bildung aktuell in aller Munde! Unter dem Titel „Brennpunkt Schule“ widmet sich ORF 1 in einem umfassenden Programmschwerpunkt ab Mittwoch, dem 19. Februar 2025, den drängendsten Herausforderungen im Bildungssystem des Landes. Probleme wie überfüllte Klassen, unzureichende Sprachkenntnisse und ein alarmierender Lehrermangel beherrschen die Diskussion. Lehrer:innen sowie Direktor:innen schlagen bereits seit Monaten Alarm. Die ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz betont: „Bildung ist das Fundament unserer Gesellschaft und der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft.“ Diverse Formate wie „Dok 1“, „ansichtssache“ und „WeltWeit“ nehmen sich der Thematik an und bringen auch die Perspektiven betroffener Schüler:innen und Lehrer:innen ein.
Zum Kern der Probleme
Die Dokumentation „Sprachlos im Klassenzimmer - die Krise an Österreichs Schulen“ beleuchtet die direkten Folgen, die der Lehrermangel und die Betreuungssituation für Schüler:innen haben. Immer mehr Kinder können beim Eintritt in die Schule nicht einmal einen Stift halten und sprechen oft nur schlecht Deutsch. Die psychischen Erkrankungen von Schüler:innen sind seit der Coronakrise stark angestiegen. Wie bereits berichtet, werden in der ORF-Doku Wege aufgezeigt, wie Lehrkräfte diesen Herausforderungen begegnen (mehr dazu auf tv.orf.at).
Parallel dazu diskutiert die Sendung „ansichtssache“ die Frage „Wozu noch Schule?“ und beleuchtet konträre Ansichten über den Bildungsprozess. Die Zahl der Schulverweigerer steigt stetig an, was die Dringlichkeit verstärkt, über die Zukunft unseres Schulsystems nachzudenken. Expert:innen und betroffene Familien kommen zu Wort, um über ihre Erfahrungen und die neuesten Entwicklungen zu berichten. Auch die hauseigenen Formate des ORF, wie „ZIB Magazin“ und die Ö3-Community-Show, greifen im Rahmen dieser Debatte elementare Fragen zur Schulzeit auf, die für viele Eltern und Schüler:innen von bedeutender Relevanz sind.
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