Österreich

Kriechmayrs Ratlosigkeit nach enttäuschendem Stelvio-Rennen: Was nun?

In einem packenden Rennen auf der anspruchsvollen Stelvio-Piste hat der österreichische Ski-Star Vincent Kriechmayr seinen 14. Weltcup-Sieg errungen. Trotz seiner beeindruckenden Leistung, wo er das Rennen mit Bravour meisterte, hatte Kriechmayr vor kurzem mit Rückschlägen zu kämpfen. Nach einer enttäuschenden Platzierung als 55. in Gröden fand sich der Doppel-Weltmeister von 2021 in einem emotionalen Tief. "Es war nicht das Resultat, das ich mir vorgenommen habe. Ich muss schauen, wo ich so viel Zeit verloren habe", äußerte er im Nachgang der enttäuschenden Abfahrt. Sein Ergebnis auf der Stelvio, wo er den achten Platz belegte, zeigte jedoch eine deutliche Verbesserung, auch wenn er noch 1,12 Sekunden hinter dem Schweizer Überraschungssieger Alexis Monney lag, wie Heute berichtete.

Kriechmayrs Meisterleistung auf der Stelvio

Die Stelvio-Piste gilt als eine der härtesten Abfahrten des Weltcups, und Kriechmayr meisterte die 2,268 Kilometer lange Strecke nahezu perfekt. Bei dieser letzten Herren-Abfahrt des Jahres 2022 beeindruckte er nicht nur die Zuschauer, sondern setzte sich auch gegen die starke Konkurrenz durch, darunter der kanadische Skifahrer James Crawford und der Norweger Aleksander Aamodt Kilde, die den zweiten und dritten Platz belegten. "Heute war mein bester Lauf hier", erklärte Kriechmayr, und obwohl er im letzten Abschnitt nicht der Schnellste war, legte er eine solide Fahrt hin, die ihm den Sieg sicherte, wie AP News festhielt.

Der Sieg auf dieser klassischen Strecke, die auch für die Olympischen Spiele 2026 genutzt wird, bedeutet ihm viel. "Jeder Skirennfahrer träumt davon, hier zu gewinnen", fügte Kriechmayr hinzu. Trotz der Schwierigkeiten im Verlauf des Rennens, bewahrte er die Kontrolle und bewältigte die zahlreichen Unebenheiten der Strecke mit Bravour. Mögliche Abstürze der Konkurrenz, besonders von Kilde, konnten ihm nicht das Wasser reichen, da er seinen Lauf ohne große Fehler durchzog. Die nächsten Herausforderungen warten bereits im Super-G am Sonntag, wobei Kriechmayr fest entschlossen ist, aus seinen Erfahrungen zu lernen und wieder auf das Podium zu fahren.

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Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
apnews.com

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