Der Druck auf die österreichischen Skifahrer steigt! Am Sonntag, dem 31. Dezember, findet der mit Spannung erwartete Super-G-Rennen in Bormio statt, und die Hoffnungen ruhen stark auf den Schultern von Vincent Kriechmayr. Nach einem enttäuschenden Saisonstart ohne ÖSV-Sieg und nur drei Podestplätzen in bisher 13 Rennen, ist dieser Wettkampf die letzte Chance auf ein Erfolgserlebnis im Jahr 2024, wie man bei oe24 berichtete. Der 33-jährige Oberösterreicher hatte bereits im Abfahrts-Klassiker von Bormio einen kleinen Lichtblick mit einem 8. Platz, doch die Konkurrenz ist furchterregend: Vorjahressieger Marco Odermatt, der seine beeindruckende Form unter Beweis stellte, wird erneut als Topfavorit gehandelt.
Der Super-G unterscheidet sich in seiner Durchführung von der klassischen Abfahrt erheblich. Hier gibt es keine Trainingsläufe – die Athleten müssen den Kurs am Renntag besichtigen und selbst herausfinden, wie sie ihn am besten bewältigen können. Wie sportlexikon.com erklärte, stellt die dynamische Wetterlage eine zusätzliche Herausforderung dar, denn die Bedingungen können sich in kurzer Zeit drastisch ändern. Höchste Konzentration und beste technische Fähigkeiten sind erforderlich, da jede Fehlerquelle entscheidend über Sieg oder Niederlage entscheiden kann.
Die Herausforderung der österreichischen Athleten
Das österreichische Team ist gefordert, besonders das Speed-Team steht aktuell in der Kritik. Nach 19 Rennen ohne Gesamtsieg seit dem Erfolg von Manuel Feller gilt es, endlich das Skifieber wieder zu entfachen. Neben Kriechmayr wird auch auf andere Talente gesetzt, während bewährte Stars wie Lukas Feurstein verletzungsbedingt fehlen. In der Hochphase der Saison, kurz vor der entscheidenden Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm im Februar, sitzt der Druck den Athleten im Nacken, die Krise abzuwenden und mit starken Leistungen auf das Podest zurückzukehren.
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