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Der österreichische Fußballer Michael Svoboda von Venezia hat sich bei einem dramatischen Spiel gegen Juventus schwer verletzt und erlitten einen Kreuzbandriss. Der Vorfall ereignete sich in der 32. Minute, als Svoboda, nach einem Kopfballversuch, mit vollem Gewicht auf sein rechtes Bein fiel und dabei einen schmerzhaften „Schnalzer“ verspürte. Trotz der akuten Schmerzen spielte er zehn Minuten weiter, in der Hoffnung, es handele sich nur um eine Überdehnung. Doch die Untersuchungen am Montag bestätigten die schlimmsten Befürchtungen – ein Kreuzbandriss, der ihn für unbestimmte Zeit aus dem Spiel werfen wird, wie die Krone berichtete.
Schwere Konsequenzen für Karriere
Svoboda, der als einer der besten Abwehrspieler seines Vereins gilt und kürzlich für die österreichische Nationalmannschaft debütierte, zeigt sich kämpferisch trotz des Rückschlags. „Ich kann und will es noch nicht fassen!“, äußerte der 26-Jährige verletzungsbedingt verunsichert. Der Kreuzbandriss hat nicht nur Folgen für sein aktuelles Team, das mit dem aktuellen Tabellenstand in der Serie A kämpft, sondern könnte auch seine WM-Qualifikationspläne gefährden. Für die Nationalequipe startet die Qualifikation am 7. Juni gegen Rumänien, und Svoboda träumt von einer Rückkehr ins Team, die nun in weite Ferne rückt.
Als Unterbau für seine Langlebigkeit im Sport gibt der Verteidiger an, bereits jetzt einen OP-Termin vor Weihnachten anstreben zu wollen. „Ich ordne dem Fußball wirklich alles unter“, betont Svoboda und gibt Hoffnung, dass er eines Tages wieder auf dem Platz stehen kann, um das Gefühl des Spielens zurückzugewinnen. Seine Zeit im Nationalteam bleibt für ihn unvergesslich, insbesondere sein Debüt im Oktober 2024, als Österreich gegen Kasachstan 4:0 siegte, wie Wikipedia festhält. Trotz der physischen Schmerzen und der mentalen Belastung bleibt sein Wille, eine Rückkehr odereweiteren Erfolg zu erleben, stark. „Aufgeben ist und wird niemals eine Option sein“, erklärt er entschlossen.
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