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In den Städten Niederösterreichs zeigt sich ein markanter Unterschied in der Fahrzeugdichte zwischen städtischen und ländlichen Gebieten. Laut aktuellen Zahlen liegt die Pkw-Dichte in Wiener Neustadt bei beachtlichen 559 Autos pro 1.000 Einwohner, während St. Pölten mit 576 und Krems an der Donau mit 589 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohner folgen, wie NOEN berichtete. Ein positiver Aspekt ist, dass sowohl in St. Pölten als auch in Krems die Anzahl der Pkw im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist, was möglicherweise auf ein wachsendes Umweltbewusstsein hindeutet.
Krems an der Donau, eine Stadt mit etwa 25.271 Einwohnern, weist zudem eine interessante Bevölkerungsstruktur auf. Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von 51,70 km² und hat eine Bevölkerungsdichte von 488,81 Einwohnern pro km². Diese Statistiken zeigen, dass Krems zu den bedeutendsten Gemeinden in Niederösterreich gehört, rangiert jedoch in Bezug auf die Akademikerquote nur im Mittelfeld, da nur 17,2% der Bevölkerung ein abgeschlossenes Studium vorweisen können, wie Stadtistik meldete.
Wirtschaftliche Verhältnisse in Krems
Trotz zahlreicher Unternehmen – insgesamt 2.138 – gestaltet sich die Arbeitsmarkt-Situation in Krems gemischt. Mit einer Arbeitslosenquote von 6,4% belegt die Stadt den 187. Platz hinsichtlich der niedrigsten Arbeitslosigkeit in Österreich. Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Krems sind Pendler, die ihre Arbeitsstelle in einer anderen Gemeinde haben. Diese hohen Pendelzahlen deuten auf eine ungleiche wirtschaftliche Verteilung zwischen städtischen und ländlichen Bereichen hin.
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