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Krebszahlen in Österreich explodieren: Behandlung im Fokus!

In Niederösterreich häufen sich die Meldungen über die dramatische Zunahme von Krebserkrankungen. Aktuell kämpfen etwa 45.000 Menschen mit dieser Krankheit, und laut Prognosen werden in fünf Jahren bereits rund 460.000 Personen betroffen sein. Primar Martin Wiesholzer vom Universitätsklinikum St. Pölten betont, dass dieser Anstieg nicht nur auf eine höhere Lebenserwartung zurückzuführen ist, sondern auch auf signifikante Fortschritte in der Behandlung, die die Notwendigkeit spezialisierten medizinischen Zentrums verstärken. Besondere Beachtung erhalten die Behandlungen von Blutkrebs, wo akute Leukämien als besonders aggressiv gelten und ohne Therapie schnell zum Tod führen können. Im Jahr 2024 wurden am Klinikum bereits 53 Fälle behandelt, was das Zentrum zu einem der führenden in Österreich macht, wie noen.at berichtet.

Zusätzlich ist das Universitätsklinikum St. Pölten seit 2019 das einzige Transplantationszentrum in Niederösterreich für autologe Stammzelltransplantationen. Diese anspruchsvolle Therapie wird insbesondere bei bestimmten Krebsarten angewendet. Ein herausragendes Merkmal der Einrichtung ist die jüngste Einführung der CAR-T-Cell-Therapie, die 2023 umgesetzt wurde. Diese innovative Immuntherapie nutzt gentechnisch veränderte Zellen des Patienten, um gezielt Krebszellen zu eliminieren. Bislang haben bereits 35 Patienten von dieser Methode profitiert.

Psychiatrische Behandlung im Fokus

Zugleich sorgt das Markus Krankenhaus in Deutschland für Aufsehen mit seinem umfassenden Ansatz für psychische Gesundheit. In spezialisierten Stationsbereichen werden Patienten mit schweren emotionalen Krisen, wie akuten Suizidgedanken oder psychotischen Episoden, behandelt. Hierzu zählen unter anderem die Stationen 30A und 31A, die auf Akut- und Krisenintervention spezialisiert sind, um gefährdete Menschen in einem geschützten Rahmen bestmöglich zu betreuen. Das Team verwendet effektive Methoden, darunter Deeskalationstrainings und motivierende Gesprächsführung, um den Patienten eine solidere Grundlage für ihre Genesung zu bieten, wie markus-krankenhaus.de feststellt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Gesundheitskrise
In welchen Regionen?
Österreich, St. Pölten
Genauer Ort bekannt?
St. Pölten, Österreich
Gab es Verletzte?
45000 verletzte Personen
Beste Referenz
m.noen.at
Weitere Quellen
markus-krankenhaus.de

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