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Korruption im Bankensektor: Al Shanfari verklagt Bulgarien nach Skandal!

In einer bedeutenden Woche für die internationale Wirtschaft wurde Sheikh Dr. Adil Said Al Shanfari in Wien mit dem renommierten "Grand Prize Universe Business Award" in der Kategorie "Global Business" ausgezeichnet. Al Shanfari, der ein Netzwerk von über 20 Unternehmen und zwei privaten Universitäten führt, erhielt diese Ehrung in Anerkennung seines geschäftlichen Erfolgs und seiner Führungsstärke. Doch parallel zu dieser Ehrung zieht er gegen die bulgarische Investbank AD vor Gericht, nachdem er feststellte, dass eine Investition von 100 Millionen Euro ohne seine Zustimmung verschwunden ist. Diese rechtlichen Schritte wurden beim Stadtgericht in Sofia eingeleitet, kurz bevor Al Shanfari nach Wien reiste.

Die Klage wirft ein grelles Licht auf die Korruption im bulgarischen Bankensektor, die in der Vergangenheit bereits mehrfach in der Kritik stand. Der ehemalige US-Botschafter in Bulgarien, John Beyrle, bezeichnete die Investbank als "Bad Apple Bank" und verwies auf wiederholte Geldwäscheskandale. Al Shanfari kritisierte in scharfen Worten die unzureichenden Ermittlungen der bulgarischen Behörden und erklärte: "Es ist schockierend, dass so etwas in Europa passieren kann." Die Mulitplikation solcher Fälle könnte die bevorstehende Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens belasten, die in den letzten Tagen nach Jahren der Diskussion vorankommt, wie investmentweek.com berichtete. Österreich hat offenbar sein Veto gegen den Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum aufgehoben. Dies könnte den vollständigen Beitritt der beiden Länder ins grenzfreie Reisegebiet beschleunigen.

Die österreichische Regierung hat ihre Bedenken hinsichtlich irregulärer Migration berücksichtigt. Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit an den Grenzen und der Rückgang von Asylanträgen haben zu einer Änderung der Haltung in Wien geführt. Kommt es zu einem Durchbruch in den Verhandlungen zwischen den Innenministern, könnte bei einem Treffen die offizielle Beitrittsentscheidung fallen. Rumänien sieht sich optimistisch, und Premierminister Marcel Ciolacu kündigte an, dass der Fahrplan mit einem Startdatum am 1. Januar 2025 feststehe. Doch die Unsicherheit durch die Niederlande bleibt bestehen, wo eine erneute Debatte über die Position des Landes im Kontext des Schengen-Beitritts bevorsteht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Korruption
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Sachschaden
100000000 € Schaden
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
investmentweek.com

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