Österreich

Konsolidierung am Versendermarkt: Vamida übernimmt Pilulka

Die Zukunft von Vamida: Strategische Partnerschaft und Expansion in Österreich und Deutschland.

Zwischen Vamida und Pilulka besteht eine strategische Partnerschaft, die darauf abzielt, sich als klare Nummer 2 im österreichischen Versandmarkt zu positionieren. Die genauen Details der Übernahmemodalitäten wurden nicht offengelegt. Thomas Mittelbach von Vamida und Petr Kasa von Pilulka verkündeten die Partnerschaft als CEOs der beiden Unternehmen.

Die Übernahme von Pilulka durch Vamida soll das weitere Wachstum in einem Markt, der sich im Wandel befindet, vorantreiben. Vamida plant, den Kunden ein verbessertes und direkteres Einkaufserlebnis zu bieten, unter anderem durch die Einführung einer eigenen App. Zudem strebt Vamida an, auch in den deutschen Markt zu expandieren und schließt weitere Zukäufe nicht aus.

Vamida, unter der Leitung von Thomas Mittelbach, wurde im Jahr 2012 gegründet und betreibt die Apotheke Lékárna U Posty in Brünn, Tschechien, von der aus Produkte an rund 300.000 regelmäßige Kund:innen verschickt werden. Während der Pandemie konnte Vamida seinen Umsatz verdoppeln, da sich das Bestellverhalten deutlich verändert hat.

Kurze Werbeeinblendung

Es ist wichtig anzumerken, dass Versandapotheken in Österreich nur rezeptfreie und zugelassene Arzneimittel verkaufen dürfen, während der Verkauf rezeptpflichtiger Medikamente über das Internet in Österreich strafbar ist. Es ist auch untersagt, Medikamente aus einem anderen EU-Mitgliedsland zu verkaufen und nach Österreich zu liefern, wenn sie in Österreich rezeptpflichtig sind.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"