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Konjunkturflaute drückt auf Arbeitsmarkt: 384.000 ohne Job in Österreich!

Die düsteren Wolken über dem österreichischen Arbeitsmarkt haben sich weiter verdichtet! Ende November 2024 registrierte das Arbeitsmarktservice (AMS) rund 384.000 arbeitslose oder in Schulung befindliche Personen. Das entspricht einem alarmierenden Anstieg von über 31.400 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat – ein Anstieg von 8,9 Prozent! Dies teilte das Arbeits- und Wirtschaftsministerium mit.

Die Arbeitslosenquote schnellt auf 7,1 Prozent hoch, ein Anstieg um 0,6 Prozentpunkte. Der Grund für diese besorgniserregende Entwicklung ist in der sich verschlechternden globalen Konjunktur zu finden, wie der österreichische Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) feststellt. Er erklärte: „Die weltweite Konjunktur ist schwächer als in den Prognosen erwartet, das bleibt auch auf dem österreichischen Arbeitsmarkt nicht ohne Folgen.“ Österreich, als exportorientiertes Land, leidet besonders stark unter der schwachen weltweiten Nachfrage und dem niedrigen Wachstum in Deutschland, was SALZBURG24 ergänzend berichtet.

Konjunkturflaute setzt Arbeitsmarkt zu

Die Arbeitsmarktzahlen zeigen alarmierend auf, dass die Konjunkturflaute nicht nur ein vorübergehendes Phänomen ist, sondern ernsthafte Auswirkungen auf die Beschäftigung in Österreich hat. Die Konsequenzen sind nicht zu übersehen: Die Zahl der Arbeitslosen wächst weiter, und die Prognosen für die kommenden Monate sind alles andere als rosig. Angesichts dieser Entwicklung fordert die Politik, den Fokus auf Maßnahmen zu legen, die die Stabilität und die Jobs im Land sichern sollen. Kocher weist darauf hin, dass Länder mit einem geringeren Exportanteil besser durch die Krise kommen. Währenddessen bleibt für die Arbeitslosen in Österreich nur die Hoffnung auf eine rasche Wende im Wirtschaftswachstum, wie auch KRONE berichtet.

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Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
salzburg24.at

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