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Konferenz zur Palliativversorgung: Ministerin Schumann spricht!

Am 16. April 2025 findet eine wichtige Pressekonferenz zur Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich statt. Veranstaltungsschauplatz ist das Caritas Hospiz in der Erlaaerplatz 4, wo ab 10.00 Uhr Ministerin Korinna Schumann, Stadtrat Peter Hacker und Caritasdirektor Klaus Schwertner zusammenkommen. Ziel der Pressekonferenz ist es, über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in der Palliativversorgung zu informieren.

Im Kontext der Pressekonferenz ist die Rolle der mobilen Palliativteams der Caritas von großer Bedeutung. Diese Teams bieten eine ganzheitliche palliative Begleitung für Menschen mit fortgeschrittenen, lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Angehörige. Die Betreuung findet in der vertrauten Umgebung der Patienten statt, meist Zuhause, und umfasst die Zusammenarbeit mit Hausärzten, Pflegekräften und sozialen Hilfsorganisationen.

Das Angebot der Palliativteams

Das Team der mobilen Palliativdienste setzt sich aus Ärzten, diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegern, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten und Psychotherapeuten zusammen. Zu den Angeboten gehören die palliative Linderung körperlicher Leiden, die Beratung bei ethischen und medizinischen Entscheidungen sowie die Unterstützung in sozialen und finanziellen Fragen. Ein 24-Stunden-Bereitschaftsdienst gewährleistet eine umfassende Betreuung der Patienten.

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Die Bedeutung der Palliativversorgung wird auch von dem Dachverband HOSPIZ ÖSTERREICH hervorgehoben, der einen Datenbericht zur spezialisierten Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich veröffentlicht hat. Der Bericht weist aus, dass im Jahr 2020 insgesamt 357 spezialisierte Einrichtungen für Erwachsene in allen Bundesländern zur Verfügung standen.

Die Situation während der Pandemie

Die COVID-19-Pandemie hatte gravierende Auswirkungen auf die Hospiz- und Palliativversorgung. So betreuten ehrenamtliche Hospizteams 27% weniger Patient*innen als im Vorjahr, was auf die Kontaktbeschränkungen zurückzuführen ist. Diese Situation verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Palliativversorgung konfrontiert war. Trotz dieser Schwierigkeiten nahm die Anzahl der betreuten Patient*innen durch mobile Palliativteams um circa 6% zu, während die Palliativkonsiliardienste einen Anstieg von etwa 12% verzeichneten.

Eine positive Entwicklung hin zum Ausbau der Palliativversorgung zeigt sich durch die Eröffnung eines neuen stationären Hospizes in Wien sowie eines Tageshospizes in Salzburg im Jahr 2020. Dank an alle, die sich für die Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase engagieren. Der Austausch und die Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren sind entscheidend für eine qualitativ hochwertige Hospiz- und Palliativversorgung.

Für weitere Informationen steht die Rathauskorrespondenz Stadt Wien unter Telefon: 01 4000-81081 sowie per E-Mail an dr@ma53.wien.gv.at zur Verfügung. Weitere Details zur Pressekonferenz sind auf der Website der Stadt Wien abrufbar.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
23., Stationäres Caritas Hospiz, Erlaaerplatz 4, 17., Ecke Sautergasse 9/Wichtelgasse 69
Genauer Ort bekannt?
Erlaaerplatz 4, 1230 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
caritas-wien.at

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