Ein tragischer Vorfall in Triest: Ein 63-jähriger Grazer ist in der Silvesternacht an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung verstorben. Er und seine 62-jährige Ehefrau hatten geplant, das neue Jahr in ihrer Wohnung im Stadtzentrum zu feiern, als sie von Freunden aus Österreich nicht mehr erreicht werden konnten. Alarmiert durch die Sorgen der Freunde setzte eine Person im vierten Stock des Gebäudes gegen 21 Uhr einen Notruf ab, wie meinbezirk.at berichtet. Die Feuerwehr fand die Wohnung verschlossen vor, konnte jedoch über das obere Stockwerk einbrechen.
Notruf und Feuerwehr-Einsatz
Die Einsatzkräfte entdeckten sofort erhöhte Kohlenmonoxidkonzentrationen in der Wohnung. Während die Feuerwehr umfangreiche Kontrollen in allen Räumen des mehrstöckigen Gebäudes durchführte, wurden insgesamt zehn Personen in Krankenhaus gebracht. Alle zeigten Symptome einer Kohlenmonoxid-Vergiftung, doch nur die Ehefrau des Verstorbenen befindet sich in kritischem Zustand. Die Polizei bestätigte, dass sie, obwohl sie schwer betroffen ist, nicht in Lebensgefahr schwebt,so die Informationen von rainews.it.
Die Staatsanwaltschaft von Triest hat bereits eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursache der Kohlenmonoxidansammlung zu klären. Kohlenmonoxid, ein geruchloses und farbloses Gas, kann schnell zu schweren gesundheitlichen Schäden führen, einschließlich Tod, wenn es nicht rechtzeitig erkannt wird. In einem weiteren traurigen Vorfall hat ein deutscher Tourist in Cefalù an der Nordküste Sizilien ebenfalls an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung sein Leben verloren, was die dringende Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen in Ferienunterkünften unterstreicht. Die weiteren Ermittlungen werden zeigen, wie es zu diesen gefährlichen Situationen kommen konnte.
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