
In der politischen Arena Österreichs ist die "Woche der Wahrheit" für die Verhandler der Zuckerl-Koalition in vollem Gange. Tägliche Gespräche finden in verschiedenen Untergruppen statt, während die SPÖ eine ursprünglich angedachte Verhandlungspause zurückgezogen hat. Dies geschah inmitten offener Fragen zum Staatsbudget, das bei einem bevorstehenden Treffen der Spitzen von ÖVP, SPÖ und NEOS Thema sein soll. Wie krone.at berichtet, bleibt es abzuwarten, ob detaillierte Zahlen zum Budget vorgelegt werden. Ziel ist es, bis zum 12. Dezember die Verhandlungen abzuschließen und eine Einigung in den entscheidenden Punkten zu erzielen.
Die Verhandlungen sind intensiv und umfassen rund 300 Beteiligte, verteilt auf sieben Hauptgruppen und zahlreiche Untergruppen. Zusätzlich gibt es zwei Sondergruppen, die sich mit den Themen "Reformen und Neu regieren" sowie der Budgetbewertung beschäftigen. Diese Struktur soll sicherstellen, dass alle finanziellen Auswirkungen der Verhandlungen klar erfasst werden, wie derStandard.at erläutert. Während sich die SPÖ nach den Budgetstreitigkeiten optimistisch zeigt und die Notwendigkeit für transparente Zahlen anerkennt, bleibt der genaue Zeitpunkt für die nächste Sitzung der Steuerungsgruppe ungewiss. Hier sollen die parteiübergreifenden Chefs und die Präsidenten von ÖGB und Wirtschaftskammer über die verbleibenden Ungereimtheiten entscheiden.
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