Die Koalitionsverhandlungen in Österreich nehmen an Fahrt auf, und am heutigen Mittwoch haben die Spitzenverhandler zu einem "Runden Tisch" eingeladen, um über den aktuellen Stand der Konjunkturdaten zu diskutieren. Dabei stehen die Zahlen im Mittelpunkt, die kürzlich für den Konsolidierungsbedarf zwischen 15 und 23 Milliarden Euro angegeben wurden. Die SPÖ hat gefordert, diese Zahlen schnell zu klären, um einen klaren Konsolidierungspfad festlegen zu können. Die ÖVP hingegen möchte auch aktualisierte EU-Zahlen abwarten, die laut Parteichef Karl Nehammer erst Mitte des Monats vorliegen werden. Diese Informationen wurden von nöe.at berichtet.
Entwicklungen in den Verhandlungen
Für Donnerstag ist bereits ein weiteres Treffen der Vorsitzenden von ÖVP, SPÖ und NEOS angesetzt. Dieses Mal soll der Fokus darauf liegen, die Budgetzahlen unumstritten festzulegen. Die Situation spitzt sich zu, da alle Parteien eine zügige Einigung anstreben, um auf die wirtschaftlichen Herausforderungen adäquat reagieren zu können. Laut nöe.at ist die Dringlichkeit der Gespräche in Anbetracht der bevorstehenden EU-Zahlen von großer Bedeutung, die möglicherweise Auswirkungen auf die nationalen Budgetvorgaben haben könnten.
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