In Klosterneuburg, der drittgrößten Stadt Niederösterreichs mit über 28.000 Einwohnern, wurde die erste eingezäunte Hundeauslaufzone beschlossen. Über 2.100 Hunde sind hier gemeldet, doch bis jetzt fehlte im Stadtzentrum ein ort für sie, um sich frei zu bewegen. Bürgermeister Christoph Kaufmann und Angelika Fuchs, Obfrau der Tierhilfe Klosterneuburg, präsentierten die Pläne anlässlich des Welttierschutztages. Geplant ist die neuartige Auslaufzone in direkter Nähe zum Happyland und dem Bahnhof Klosterneuburg-Kierling, wo Hunde künftig unbeschwert spielen und toben können, meldet oe24.
Neuer Freiraum für vierbeinige Freunde
Die Hundezone wird eine Fläche von 925 Quadratmetern umfassen und auf allen Seiten mit einem 1,80 Meter hohen Zaun gesichert sein. Ein Brunnen wird frisches Wasser für die Hunde bereithalten, während Hundekotsackerlspender und Mistkübel für die Sauberkeit sorgen. Diese Einrichtung zielt darauf ab, sowohl den Hunden als auch ihren Besitzern eine angenehme Umgebung zu bieten. „Mit der neuen Hundezone zeigen wir, dass wir auch die Bedürfnisse der Hundebesitzer und ihrer besten Freunde ernst nehmen“, so Bürgermeister Kaufmann. Einen weiteren Mehrwert bringt die neue Einrichtung, indem sie den Hundebesitzern die Möglichkeit gibt, sich auszutauschen und zu entspannen, wie auch die Stadt Klosterneuburg dokumentiert.
Dieser Schritt soll in der kommenden Stadtratssitzung im Oktober formal beschlossen werden. Im Vorfeld müssen jedoch noch Rodungsarbeiten sowie die Schaffung der Infrastruktur erfolgen. Klosterneuburg ist bereit, mit dieser Maßnahme die Lebensqualität für Hund und Halter in der Stadt zu verbessern und ein harmonisches Miteinander zu fördern.
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