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Spannende Wendungen in der österreichischen Klimapolitik! Laut Informationen von orf.at planen die FPÖ und die ÖVP radikale Änderungen in der Besteuerung von Elektroautos. Bisher waren E-Fahrzeuge von der motorbezogenen Kfz-Steuer befreit, doch das könnte sich bald ändern. Peter Jagersberger, Sprecher der Kfz-Händler in der Steiermark, warnt, dass die Abkehr von diesem Steuervorteil den Absatz von Elektroautos gefährden könnte. Viele Firmenflotten, die zuletzt für 76 Prozent der E-Auto-Zulassungen verantwortlich waren, könnten gezwungen sein, wieder auf herkömmliche Verbrenner umzusteigen, sollten die neuen Steuermodelle tatsächlich umgesetzt werden.
Geheimpläne zur Klimapolitik enthüllt
Doch damit nicht genug! Ein geheimes Verhandlungspapier der ÖVP, präsentiert von Peter Westenthaler auf oe24, zeigt, dass die Türkisen einen drastischen Rückschritt in der Klimapolitik einleiten wollen. Die Pläne reichen von der Verschiebung des Klimaneutralitätsziels auf 2050 bis zur Abschaffung der CO2-Abgabe, sobald der EU-weite CO2-Zertifikatshandel ausgeweitet wird. Sogar das Festhalten an den bisherigen Klimazielen wird abgelehnt, was Insider als direkte Provokation an die SPÖ-Klimawende-Vertreterin deuten. Die Positionen der ÖVP scheinen sich zunehmend mit denen der FPÖ zu decken, was die zukünftige Richtung der österreichischen Umweltpolitik entscheidend beeinflussen könnte.
Zusammengefasst stehen wir vor einer grundlegenden Neuausrichtung der Klimapolitik in Österreich. Während die Regierung Einsparungen plant und Förderungen für Klimaschutzmaßnahmen „effizienter“ gestalten will, könnte dies den von den Bürgern so dringend benötigten Fortschritt in der Klimaerwärmung ernsthaft gefährden. Die kommenden Entscheidungen könnten also weitreichende Auswirkungen auf die Elektromobilität und die Erreichung von Klimazielen in Österreich haben.
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