ÖsterreichRegierungUmwelt

Klimaschutz in Gefahr: Gewessler kritisiert FPÖ-ÖVP Kürzungspläne!

Die Regierungskonstellation aus FPÖ und ÖVP plant massive Kürzungen im Bereich Klimaschutz, die sofortige heftige Reaktionen hervorrufen. Besonders die Grüne Ministerin Leonore Gewessler kritisiert die Vorhaben scharf. „Das Ende des Klimabonus ist nichts anderes als eine Massensteuer durch die Hintertür“, erklärte sie, und warf der Koalition vor, die Bürgerinnen und Bürger doppelt zu belasten - einmal durch höhere Kosten und zum anderen durch den Wegfall finanzieller Entlastungen. Diese Sparmaßnahmen, so Gewessler weiter, sind sozial ungerecht und schädlich für die Klimapolitik Österreichs. Der Klimabonus wurde ursprünglich als Ausgleich zur CO₂-Bepreisung eingeführt.

Zusätzlich plant die Regierung, Steuererleichterungen für klimafreundliche Sonnenstromanlagen zu streichen und E-Autos teurer zu machen. Dies führt nicht nur zu höheren Kosten für die Bevölkerung, sondern könnte auch den Wirtschaftsstandort Österreich gefährden. Gewessler kritisierte diese Entscheidungen im Hinblick auf den schwindenden Anreiz für klimaschonende Investitionen: „Statt die Energiewende zu unterstützen, sollen nun jene bestraft werden, die aktiv zum Klimaschutz beitragen wollen", so die Ministerin weiter. Der Widerstand gegen diese geplanten Einschränkungen ist jedoch stark; zahlreiche Online-Petitionen haben bereits in kurzer Zeit zigtausende Unterschriften gesammelt, um das kostenfreie Klimaticket für junge Menschen zu verteidigen, welches als Symbol für Freiheit und umweltfreundliche Mobilität gilt, wie ots.at berichtete.

Die Ankündigungen der Regierung sind stark umstritten. Während der Klimabonus und das Klimaticket weiterhin unter Druck stehen, wird die Forderung nach Klimaschutzmaßnahmen immer lauter. Gewessler beschreibt die angestrebten Kürzungen als ideologisch motiviert und warnt vor den folgenschweren Konsequenzen für die Umwelt und die zukünftigen Lebensbedingungen der Menschen in Österreich. Die Zeit der Taten für den Klimaschutz scheint drängender denn je, während die Regierung an entscheidenden Stellschrauben dreht, um so genannte „Sparmaßnahmen“ durchzuführen, die das Klima und die Bevölkerung gleichermaßen belasten, wie oe24.at berichtete.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Gesetzgebung
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Ursache
Presseaussendung
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
ots.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"