
Wissenschaftlerin des Jahres warnt, Österreich steht unter Druck: "Wir haben keine fünf Jahre, um untätig zu bleiben!" Dr. Stagl, eine führende Ökologin von der Wirtschaftsuniversität Wien, kritisiert in ihrer öffentlichen Anklage die Schwierigkeiten, die der Klimaschutz derzeit durch Sparmaßnahmen und ein enorm steigendes Budgetdefizit erleidet. Laut vienna.at ist es "extra dämlich", die CO2-Besteuerung, die in naher Zukunft EU-weit eingeführt werden könnte, zurückzunehmen. Stagl betont, dass dies nur zu einer Verzögerung führt. Anstatt die Klimapolitik über einen "Zickzack-Kurs" mangelhaft zu gestalten, sei Stabilität und klarer Pfad notwendig, um nachhaltige wirtschaftliche Handlungen zu fördern.
Ein Ministerium für Klimaschutz sei unerlässlich, so die Forscherin, und dürfe nicht in andere Ressorts integriert werden. "Die Kosten des Nichthandelns sind deutlich höher", warnte sie, und die Ignoranz gegenüber den aktuellen Klimaforschungsergebnissen müsse aufhören. Für Unternehmen und Haushalte müsse klimaneutrales Handeln die wirtschaftlich attraktivste Wahl werden, um volkswirtschaftliche Kosten zu reduzieren.
Die Dringlichkeit von Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz
Parallel dazu beleuchtet der Artikel von wissen.de die Herausforderungen, mit denen die moderne Wirtschaft konfrontiert ist. Die entscheidende Frage wird umrissen: Wie bewältigen wir die grundlegenden wirtschaftlichen Bedürfnisse, während der vorhandene Lebensraum und die Ressourcen knapp sind? Seit der Vorzeit sind wir auf wesentliche Güter wie Luft, Wasser und Nahrung angewiesen. Der knappe Zugang zu Ressourcen zwingt uns, wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, die weitreichende Folgen haben können.
Stagl ruft zur Einsicht auf, dass anhaltende Investitionen in nachhaltige Wirtschaftszweige notwendig sind, um nicht nur umweltfreundlich zu handeln, sondern auch um zukünftige wirtschaftliche Strukturen zu sichern. Die Realität ist klar: Es gibt kein Entkommen aus der Verpflichtung, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Wege zu finden, um den eigenen Lebensstandard aufrechtzuerhalten.
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