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Klimapolitik: Oecolution-Chefin fordert klare Strategien für Österreich!

In der neuesten Auseinandersetzung zur Klimapolitik zwischen der ÖVP und der FPÖ hat Elisabeth Zehetner, Geschäftsführerin von oecolution austria, klare Worte gefunden. Sie betont, dass es bei den geplanten klima- und umweltpolitischen Maßnahmen keine Alternative zu effektiven Klimaschutzstrategien gibt. Um notwendige Ressourcen nachhaltig und sinnvoll zu nutzen, müsse die Klimapolitik in Österreich neu gedacht werden, so ots.at.

Ein wichtiges Thema ist die Diskussion um die Abschaffung von Anreizen für E-Mobilität. Zehetner fordert eine umfassende Strategie für die Zukunft des Verkehrs, um der österreichischen Automobilbranche Planungssicherheit zu geben. Aktuelle Maßnahmen wie der Klimabonus sollten gemeinsam mit einer Anpassung der CO2-Bepreisung auf EU-Niveau betrachtet werden. „Wir können uns nicht leisten, unnötig viel Steuergeld auszugeben, während wir die Effizienz reduzieren“, kritisiert sie. Außerdem befürwortet sie die Fortsetzung der Förderungen für den Austausch von Heizkesseln, die für eine energieeffiziente Transformation unerlässlich sind, wie auch schon NÖN berichtete.

Klimapolitik als zentrale Herausforderung

Zehetner fordert mehr Vernunft und weniger Ideologie in der Klimapolitik. Sie hebt hervor, dass die Strategie faktenbasiert und pragmatisch sein müsse, um den realen Herausforderungen der Klimakrise zu begegnen. Es sei unerlässlich, in Maßnahmen zum Schutz vor Naturereignissen sowie in neue Technologien für die Landwirtschaft zu investieren. Der Fokus müsse dabei auch auf einem besseren Umgang mit der Ressource Wasser liegen. Diese Sichtweise wird durch die Äußerungen von Thomas Zehetner unterstützt, der auf die drängenden Fragen der internationalen Zusammenarbeit in Zeiten der Klimakrise hinweist.

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Er weist darauf hin, dass Europa vor anhaltenden Herausforderungen steht, nicht nur durch die Klimakrise, sondern auch durch geopolitische Spannungen. Seine Beobachtungen zur zunehmenden Häufigkeit und Schwere von Naturkatastrophen verdeutlichen die Dringlichkeit, in präventive Maßnahmen zu investieren und ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher Stabilität und Klimaschutz zu finden. Für Zehetner bleibt festzuhalten: „Klimaschutz ist keine Frage des Lifestyles, sondern erfordert strukturelle Veränderungen, die von der Politik geschaffen werden müssen.“ Diese Eigenschaften der aktuellen und zukünftigen Klimapolitik sind entscheidend, um effektiv auf die globale Erderwärmung zu reagieren.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Klimawandel
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
noen.at

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