Weltweit stiegen die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre alarmierend an, mit einem Rekordwert von 423 ppm im Jahr 2024, wie der Österreichische Biomasse-Verband und das Umweltbundesamt berichteten. Diese gefährliche Erhöhung ist eine direkte Folge der Verbrennung fossiler Energiequellen wie Kohle, Öl und Gas. Diese fossilen Brennstoffe sind nicht nur für 75 % der Treibhausgasemissionen in Österreich verantwortlich, sondern haben auch zur gravierenden Klimaerwärmung beigetragen, die 2024 die kritische Schwelle von 1,5 Grad Celsius überschritt.
Inmitten dieser ernsten Situation rückt die Rolle der Bioenergie in den Vordergrund. Diese Technologie ermöglicht es, fossile Rohstoffe durch biogene Materialien zu ersetzen, was nicht nur den Kohlenstoffgehalt in der Atmosphäre verringert, sondern auch negative Emissionen erzielt. Eine wegweisende Studie der Universität für Bodenkultur Wien und weiterer Institutionen zeigt, dass die Nutzung von Holzprodukten und Holzenergie nicht nur klimaneutral ist, sondern aktiv CO2 aus der Atmosphäre entziehen kann. Laut den Daten des Umweltbundesamtes lag die globale CO2-Konzentration im Jahr 2023 bei 419,55 ppm, wobei die Werte in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen sind.
Treibhausgas-Emissionen in den Alpen
Österreich hat das Potenzial, durch innovative Technologien wie BECCS (Bioenergie mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung) einen weiteren entscheidenden Beitrag zur Minderung von CO2-Emissionen zu leisten. Diese Technik könnte bis 2040 jährlich 5 bis 10 Millionen Tonnen negative Emissionen generieren. Die Dringlichkeit, fossile Brennstoffe zu ersetzen, wird von Berichten über die anhaltend hohen Emissionen und die Notwendigkeit, die globalen Klimaziele zu erreichen, unterstrichen. Die nationale Carbon Management Strategie, die in 2024 ins Leben gerufen werden soll, könnte den Weg für eine neue Ära der CO2-Speicherung ebnen, da sie das Verbot der geologischen CO2-Speicherung aufhebt und einen neuen rechtlichen Rahmen schafft.
Die alarmierende Entwicklung in der Klimaerwärmung und der steigende Gehalt von Treibhausgasen machen deutlich, dass sofortige Maßnahmen erforderlich sind, um die Erde für zukünftige Generationen zu schützen. Wie die Folgeberichte zeigen, wäre ein schnelles Handeln unerlässlich, um die angepeilte Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unter zwei Grad Celsius zu realisieren.
Der Österreichische Biomasse-Verband und das Umweltbundesamt bieten hier umfassende Informationen über die aktuellen Entwicklungen und Lösungsansätze zur Reduktion der Treibhausgasemissionen.Ort des Geschehens
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