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Klaus Eckel, der bekannte Kabarettist und Autor, hat sich in einem aktuellen Interview über seine Denkweise und seine nachhaltigen Lebensentscheidungen geäußert. Er ist nicht nur ein humorvoller Kopf, sondern auch ein umweltbewusster Mensch, der in Klosterneuburg lebt und häufig mit seinem E-Bike unterwegs ist. Sein Ziel ist es, den CO2-Fußabdruck zu minimieren, was ihn dazu veranlasst hat, seine Auftritte bewusst zu reduzieren und das Klimaticket zu nutzen, um seine Reisen durchzuführen, wie die Kleine Zeitung berichtet. Dies steht im Kontrast zu einem früheren Engagement in Hongkong, das er jedoch als einmalige Ausnahme betrachtet.
Kreative Projekte und aktuelle Werke
In seinem neuen Buch "In meinem Kopf möchte ich nicht wohnen", das am 10. Februar erscheint, vereint Eckel Themen, die aus seinem Kabarett stammen. Er entblättert seine Gedanken über die Absurditäten des Alltags und regt zum Nachdenken an. Der Titel seines Buches verdeutlicht seine Absicht, komische Elemente mit tiefgehenden Inhalten zu verbinden. Eckel beschreibt, wie er die Realität zunehmend als nicht übertreibbar empfindet und diskutiert die Skurrilitäten des modernen Lebens. In einem weiteren Projekt hat er mit dem Co-Autor Paul Klambauer eine Theaterkomödie in Arbeit, die sich mit Einsamkeit und der Arbeitswelt beschäftigt, wie die Plattform MeinBezirk.at vermeldet.
Eckel zeigt sich auch kritisch gegenüber der politischen Lage in Österreich und zieht Parallelen zu seinen humorvollen Gedankenspielen. Er äußert sich sarkastisch über die gedrängten Wahlversprechen und die oft widersprüchlichen Aussagen von Politiker:innen. Mit einem Schmunzeln an seinen eigenen Herausforderungen und dem Streben nach kreativen Lösungen, bleibt er optimistisch und betont, dass er an das "Weiterwurschteln" glaubt, eine Verhaltensweise, die für ihn ein Teil des österreichischen Kulturerbes darstellt.
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