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In Klagenfurt brodelt die Unzufriedenheit: Autofahrer kämpfen mit einem maroden Straßennetz, das von Schlaglöchern und Unebenheiten geprägt ist. Der Zustand der 81 Straßen in der Lindwurmstadt ist so desaströs, dass man bereits von „Autohüpfen“ spricht. Immer mehr Bürger äußern ihre Klage über die gefährlichen Straßenverhältnisse. Laut Berichten von klick-kaernten.at ist ein Drittel der Straßen als völlig desolat eingestuft, und die Stadt plant dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen. Finanzielle Engpässe verhindern jedoch schnelle Lösungen, was zu einer anhaltenden Krise führen könnte. Der Zustand ist so prekär, dass selbst Geschwindigkeitsbeschränkungen von 30 km/h nicht mehr ausreichen könnten. Die zuständige Straßenbau-Referentin verweist darauf, dass nicht nur die Sanierung, sondern auch neue Warnschilder aufgestellt werden, um auf die Schäden aufmerksam zu machen.
Auf ein kreatives Konzept für die Warnung setzt die Stadtverwaltung: Eine Idee der Straßenbau-Referentin beinhaltet die Anschaffung von 160 neuen Warnschildern. Diese Schwachstellen sollen zukünftig mit Schildern „Maskiert“ werden. Die Schilder werden an besonders schlechten Stellen aufgestellt, um die Autofahrer vor Schäden an ihren Fahrzeugen zu warnen, so strassen-namen-leuchten.de. Eine Art Schildbürgerstreich, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Unter den betroffenen Straßen finden sich prominente Routen wie die Bahnhofstraße und die St. Ruprechter Straße. Während die Schilder in Produktion sind, bleibt abzuwarten, wann die kostspielige Warnung für die Klagenfurter Bevölkerung tatsächlich in Sichtweite ist.
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