Die diesjährige Tour de Ski stellt einmal mehr die Überlegenheit der norwegischen Langläufer unter Beweis. Beim Massenstart in Toblach konnte der norwegische Superstar Johannes Høsflot Klæbo seinen 91. Weltcupsieg feiern und setzte sich überlegen vor die Konkurrenz. In diesem packenden Rennen finishte er vor seinen Landsleuten Erik Valnes, Haavard Moseby und Martin Loewstroem Nyenget. Das gesamte deutsche Team kämpfte hingegen vergeblich um einen Podestplatz. So landete der vielversprechende Friedrich Moch im Gesamtklassement auf einem enttäuschenden 39. Platz und musste sich mit 42,3 Sekunden Rückstand geschlagen geben, wie Sportschau berichtete.
Mika Vermeulen auf Erfolgskurs
Deutlich erfreulicher ergeht es dem Österreicher Mika Vermeulen, der nahe an der Spitze glänzt. Mit nur 2:29 Minuten Rückstand auf Klæbo zeigt er eindrucksvoll, dass er zu den stärksten Läufern zählt. Vermeulen selbst äußerte sich optimistisch: „Auf den zweiten Platz fehlen lediglich zehn Sekunden, und ich bin zuversichtlich, dass sich das ausgehen kann“, so der Steirer, der nach einem starken Rennen bereits über den finalen Anstieg zur Alpe Cermis nachdenkt. Beratung ist gefragt, denn im Kampf um das Podest muss er sich nicht nur gegen die Norweger, sondern auch gegen andere starke Läufer wie Hugo Lapalus und Andreas Fjorden Ree behaupten, wie Kleine Zeitung berichtet.
Die Ergebnisse der Tour de Ski zeigen, dass die Konkurrenz für die deutschen Langläufer bitterer denn je ist. Während Moch, nach seiner Klatsche im Massenstart, versucht, seine Form zu finden, kann Klæbo seine Dominanz weiterhin ausspielen. Die nächsten Etappen der Tour de Ski stehen bevor und es bleibt abzuwarten, ob die deutschen Athleten ihre Leistung steigern können, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.
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