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Kickls Sieg in Madrid: Rechte Allianz auf dem Vormarsch in Europa!

Der FPÖ-Chef Herbert Kickl, der als neue Führungsfigur der Freiheitlichen Partei in Österreich auftritt, stellt sich entschieden gegen die Kritiker seiner Politik. Kickl wurde einstimmig zum neuen Obmann der FPÖ ernannt und wird am 19. Juni offiziell gewählt. "Für viele war er der beste Innenminister aller Zeiten", so FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz, der die Fähigkeiten Kickls lobt. Dieser betrachtet seine Ernennung als eine "bewegendes Ereignis" und kündigt an, die Erfolgsgeschichte der FPÖ fortzuschreiben, trotz vorhergehender Prognosen einer politischen Talfahrt. Zudem plant er eine "Auseinandersetzung mit der türkisen Volkspartei", die er für das größte politische Blendwerk der Zweiten Republik hält, wie meinbezirk.at berichtet.

Internationaler Einfluss und Vernetzung der FPÖ

Während die FPÖ weiterhin in Österreich um eine Regierungsbildung ringt, hat Kickl auch die internationalen Ambitionen seiner Partei vorangetrieben. Auf dem ersten Gipfel der europäischen Rechtsaußenfraktion „Patrioten für Europa“ in Madrid wurde der israelischen Likud-Partei, angeführt von Premier Benjamin Netanjahu, die Beobachtermitgliedschaft zugesprochen. Kickl sieht dies als Beweis für das Ende der „internationalen Isolation“, da diese Zusammenarbeit den Aufstieg ihrer Partei in Europa weiter festigen soll. Der FPÖ-Chef äußerte sich optimistisch, dass 2025 ein entscheidendes Jahr für geschlossene europäische Rechte sein wird, berichtet oe24.at.

Kickl erklärte, dass die „Patrioten für Europa“ versuchen, die Vorherrschaft der konservativen Volksparteien und der Sozialdemokraten im EU-Parlament zu brechen. Das Gipfeltreffen sollte die Einheit der Rechtsparteien aus zwölf EU-Staaten stärken, die bereits im Juli bei der EU-Wahl als drittstärkste Fraktion hervorgegangen sind. Kickl sieht eine bedeutende Wende in der europäischen Wählerschaft, insbesondere bei den jungen Stimmen, und ist überzeugt, dass Menschen sich gegen die „Bevormundung durch die EU-Zentralisten“ erheben. Er ruft dazu auf, die gemeinsame Zielverwirklichung nicht nur national, sondern auch europäisch voranzutreiben.

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Madrid, Spanien
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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