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Kickl bleibt in Österreich: Keine Reise zur Trump-Amtseinführung!

Herbert Kickl, der Chef der FPÖ, hat eine Einladung zur Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar erhalten, wird jedoch nicht nach Washington reisen. Dies bestätigte ein Sprecher von Kickl am Freitagabend, da der FPÖ-Chef in Österreich bleiben möchte. „Österreich zuerst, das gilt für mich auch in diesem Fall“, äußerte Kickl in einem Interview gegenüber „Heute“. Während er Trump für seine Präsidentschaft viel Kraft und Energie wünscht, steht die Bewältigung der nationalen Herausforderungen im Vordergrund, besonders im Hinblick auf die „gewaltige Schuldenlawine“, die Österreich zu bewältigen hat. Die österreichische Botschafterin in den USA, Petra Schneebauer, wird das Land bei der Inauguration vertreten, wie exxpress.at berichtete.

Wetter sorgt für spezielle Umstände bei der Zeremonie

Die Amtseinführung findet aufgrund extrem kalter Temperaturen im Kapitol statt, anstelle der üblichen Feierlichkeiten im Freien. Trump hat entschieden, die Zeremonie in der Kuppelhalle des Kapitols abzuhalten, um sicherzustellen, dass die Besucher nicht verletzt werden. Traditionell zieht die Amtseinführung zahlreiche Menschen auf die National Mall, wo die Zeremonie gewöhnlich unter freiem Himmel stattfindet. Aufgrund einer Kältewelle wird jedoch mit Temperaturen gerechnet, die so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr sind; am Montag könnte es bis zu minus sechs Grad Celsius erreichen, laut Berichten von die Presse.

Zusätzlich wird Trumps Team besondere Vorkehrungen treffen: Eine Sportarena im Stadtzentrum von Washington wird für die Übertragung der Amtseinführung für die Öffentlichkeit geöffnet. Weiterhin ließ Trump verlauten, dass er nach seiner Vereidigung vor Ort sein werde, um an der traditionellen Parade teilzunehmen. Am gleichen Tag wird auch der ungarische Premier Viktor Orbán der Zeremonie fernbleiben, wobei er offenbar keine Einladung erhalten hat, was die Situation weiter kompliziert. Zoltán Kovács, Staatssekretär für Internationale Kommunikation, bestätigte, dass keine Staats- und Regierungschefs eingeladen wurden, was bereits Tradition bei solchen Anlässen ist.

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Washington, USA
Beste Referenz
exxpress.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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