In einer eindringlichen Ansprache im Nationalrat hat Jörg Leichtfried, der stellvertretende Klubvorsitzende der SPÖ, ein entschlossenes Vorgehen gegen Extremismus gefordert und damit auf den schrecklichen Mord an einem Jugendlichen in Villach Bezug genommen. „Die höhnisch grinsende Fratze des Terrors, der Radikalisierung und des religiösen Fanatismus zeigt sich hier in aller Deutlichkeit“, äußerte Leichtfried. Mit Nachdruck machte er deutlich, dass es in der nächsten Bundesregierung eine zentrale Aufgabe sein wird, die Wahrscheinlichkeit solcher Verbrechen in Österreich auf ein Minimum zu reduzieren, wie auf ots.at berichtet wird.
Der SPÖ-Politiker drückte sein Mitgefühl für die Angehörigen und die Opfer des Angriffs vom 15. Februar aus und stellte klar: „Die Fratze des Terrors hat in Österreich nichts verloren und ist mit aller Härte zu bekämpfen.“ In seiner Rede forderte Leichtfried eine Null-Toleranz-Politik gegenüber den Intoleranten und betonte, dass jeder, der gegen die Werte Österreichs kämpfe, keine Berechtigung in dem Land habe. Darüber hinaus richtete er sich direkt an die FPÖ und deren Vorsitzenden Kickl, den er für mangelnden Handlungswillen kritisierte.
Ehrenamtliches Engagement in der Gesellschaft
Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Sensibilisierung und Zusammenhalt gefordert sind, zeigt sich die Bedeutung von gemeinschaftlichem Engagement. Ehrenamtliche schaffen es, Veränderungen herbeizuführen und die Gesellschaft bunter und lebenswerter zu gestalten, womit das Thema des Engagements in Zeiten von Extremismus und Gewalt an Dringlichkeit gewinnt.
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