Österreich

Katzenkastration in Linz: Tierheim schlägt Alarm wegen Fundtieren!

Die Kastration von Katzen bleibt ein heiß diskutiertes Thema in Österreich, besonders nachdem Bettina Hubner, die Leiterin des Linzer Tierheims, darauf hinwies, dass täglich viele unerwünschte Katzenbabys im Tierheim eintreffen. Viele dieser Tiere werden von ihren Besitzern nicht abgeholt, da sie nicht gechippt sind. Hubner erklärte, dass in Österreich bereits eine Kastrationspflicht für Katzen gilt – mit Ausnahmen für reine Wohnungskatzen und registrierte Zuchtkatzen. Doch oft wird diese Pflicht nicht eingehalten, was erhebliche Probleme für Tierheime verursacht. Fundtiere müssen mindestens 31 Tage im Tierheim bleiben, bevor sie weitervermittelt werden dürfen, und genau dies führt zu einer Überfüllung der Einrichtungen, wie ooe.orf.at berichtet.

Tierärztin Daniela Wöckinger betont, dass die Kastration ein Routineeingriff ist, der insbesondere bei Katern Sinn macht, die dazu neigen, markante Verhaltensweisen zu zeigen. Sie hebt hervor, dass es vor allem die wildlebenden Katzen sind, die ein Problem darstellen, da sie oft nicht registriert oder gechippt sind. Der Chip hat jedoch entscheidende Vorteile: „Mit einem Chip können wir den Besitzer identifizieren und kontaktieren“, sagt Wöckinger. Wichtig sei nicht nur das Chippen, sondern auch die korrekte Registrierung der Daten, um die Wiedervereinigung von vermissten Tieren zu erleichtern.

Postoperative Komplikationen und Empfehlungen

<pEin häufiges Problem nach der Kastration ist die Wundpflege, wie eine Benutzerin in einem Online-Forum schildert. Nach der Operation vor drei Wochen macht ihr die Narbe ihrer Katze Sorgen, da die selbstlösenden Fäden noch sichtbar sind und die Wunde nicht gut aussieht – angeblich durch das Lecken, da kein Schutzanzug getragen wird. Die Community rät dazu, im Zweifelsfall einen Tierarzt aufzusuchen, vor allem wenn die Wunde Anzeichen einer Infektion zeigt, wie Rötungen oder Schwellungen. Ein Forenprofi wies darauf hin, dass selbstauflösende Fäden zwischen sechs bis sieben Wochen benötigen können, um sich gänzlich aufzulösen. Es wird dringend empfohlen, die Katze im Falle akuter Beschwerden wieder in einen Schutzanzug zu stecken, um ein weiteres Lecken der Wunde zu verhindern, wie auf katzen-forum.net zu lesen ist.

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Linz, Österreich
Beste Referenz
ooe.orf.at
Weitere Quellen
katzen-forum.net

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