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Katharina Truppe jubelt: Bester Slalom-Platz bei WM trotz Medaillen-Pech!

Bei traumhaften Bedingungen hat der Frauen-Slalom bei den Alpinski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm die Zuschauer in ihren Bann gezogen. Während die Schweizerin Camille Rast überraschend goldene Medaille holte, jubelte die Vorarlbergerin Katharina Liensberger als Dritte über Bronze. Katharina Truppe aus Kärnten erreichte mit ihrem siebten Platz die beste Leistung der Saison. "Seit Jahren war das mein schönstes Gefühl", schwärmte Truppe, nachdem sie die Ziellinie überquert hatte und ihre Freude niemand verbergen konnte.

Rast, die erste Schweizer Slalom-Weltmeisterin seit 1991, setzte sich gegen Wendy Holdener durch und führte das Schweizer Team zu einem beeindruckenden Doppelsieg. Mit 16.700 Zuschauern an der Strecke war die Stimmung grandios. Shiffrin, die mit einer beeindruckenden Serie von sechs Slalommedaillen in Folge in die Veranstaltung gestartet war, ging diesmal leer aus und belegte den fünften Platz. Die Spannung der Weltmeisterschaft war greifbar, während der Höhepunkt des Wettbewerbs in einer Reihe atemberaubender Fahrten gipfelte. Huber und Gallhuber hatten hingegen weniger Glück und klassierten sich nicht unter den Besten.

Österreichs Frauen auf Erfolgskurs

Trotz der Enttäuschungen bleibt Österreich stolz auf das bisherige Abschneiden in Saalbach. Mit insgesamt sieben Medaillen, darunter Gold für Stephanie Venier im Super-G, zeigt die ÖSV-Mannschaft starke Leistungen. Der ÖSV-Frauen-Cheftrainer Roland Assinger lobte das Team und meinte, dass der Slalom ein "super Abschluss für die Damen" gewesen sei. Truppe betonte zudem, dass die Bronze-Medaille in der Teamkombination ihr geholfen hat, mit mehr Lockerheit und Selbstvertrauen ins Rennen zu gehen.

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Die emotionalen Rückschläge für einige Athletinnen, wie Gallo, die im ersten Durchgang ausschied, und Huber, die vom 13. Platz auf den 14. zurückfiel, verdeutlichen die unglaublichen Herausforderungen im Sport: "Es ist sehr bitter, wenn man im geilsten Rennen, das man in einer Athletenkarriere erleben kann, im ersten Durchgang ausscheidet", äußerte Gallhuber ihre Enttäuschung. Dennoch bleibt der Gesamteindruck des Wettbewerbs überwältigend und nach einem intensiven Wettkampf bleibt die Vorfreude auf die kommenden Rennen in der alpinen Skiwelt ungebrochen. Weitere Details über den Slalom können bei laola1.at und sn.at nachgelesen werden.

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Saalbach-Hinterglemm
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Saalbach-Hinterglemm, Österreich
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
sn.at

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