
Ein schwerer Verkehrsunfall sorgte heute Vormittag für eine totale Sperrung des Karawankentunnels, der die Verbindung zwischen Österreich und Slowenien sichert. Laut Berichten von Antenne Kärnten waren mehrere Autos in den Vorfall auf der Karawanken Autobahn (A 11) verwickelt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch traten umfangreiche Sachschäden auf. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären.
Die Sperrung des Tunnels hat zu enormen Verkehrsbehinderungen geführt. Augenzeugen berichten von kilometerlangen Staus, die sich bis ins Rosental erstrecken. Auch die Ausweichrouten sind überlastet; insbesondere der Loiblpass zeigt bereits signifikante Stauungen. Laut der Kleine Zeitung gibt es einige alternative Routen für Pendler und Reisende: Die Umfahrung des Tunnels ist über den Wurzenpass oder großflächig über die A2 und Tarvis möglich, was jedoch auch zu längeren Reisezeiten führen dürfte.
Verkehrsmaßnahmen in Kärnten
Aufgrund der winterlichen Bedingungen in Kärnten und Osttirol gilt aktuell eine Schneekettenpflicht auf mehreren höhergelegenen Straßen, darunter die Strecken zum Falkert, zur Turrach, zum Katschberg und ins Nassfeld. Dies erschwert die Situation zusätzlich für Autofahrer, die nun in dichten Staus feststecken und mit Schnee und Eis auf den Straßen kämpfen müssen. Wie lange die Sperre des Karawankentunnels andauern wird, ist bisher unklar, und die Verkehrsteilnehmer müssen weiterhin Geduld aufbringen, bis die Umstände geklärt sind und der Tunnel wieder freigegeben werden kann, wie Mein Bezirk berichtet.
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