Barbara Riegler hat die Führung von BIO AUSTRIA übernommen und fordert eindringlich mehr Unterstützung für die Biolandwirtschaft in Österreich. „Ein Viertel aller Höfe in Österreich wirtschaftet bereits biologisch - das sind 25 Prozent! Diese Betriebe leisten einen essenziellen Beitrag zum Klima-, Umwelt- und Tierschutz. Es ist höchste Zeit, dass sie auch die politische Unterstützung bekommen, die sie dringend benötigen,“ fordert Riegler. Die Situation in der biologischen Landwirtschaft ist angespannt, denn mehrere hundert Bio-Betriebe haben in den letzten Jahren aufgegeben. Die neue Obfrau verlangt ein ambitioniertes Maßnahmenpaket von der zukünftigen Bundesregierung, um das biologische Wirtschaften nicht nur attraktiver, sondern auch wirtschaftlich rentabler zu gestalten.
Dringender Handlungsbedarf für Bio-Betriebe
„Es gibt keine Ausreden mehr. Der Konsens über die Bedeutung der Bio-Landwirtschaft ist da. Die zukünftige Bundesregierung am Zug, diese Punkte in einem ambitionierten Maßnahmenkatalog umzusetzen“, erklärt Barbara Riegler. Sie unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf, da die Zukunft der Bio-Landwirtschaft in Österreich entscheidend davon abhängt, wie nun gehandelt wird. Der BIO AUSTRIA-Parteiencheck zeigt, dass parteiübergreifend ein großes Interesse an der Stärkung der Biolandwirtschaft besteht. Riegler fordert daher von den politischen Akteuren, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Biolandwirtschaft nicht nur die umweltfreundlichste, sondern auch die wirtschaftlich sinnvollste Entscheidung für die Betriebe ist. Diese Vorschläge müssen dringend in die politische Agenda aufgenommen werden, um die Biobauern nachhaltig zu unterstützen, wie BIO AUSTRIA berichtete.