Mit dem heutigen Ende der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ wird der dringende Handlungsbedarf in Österreich erneut betont. Sabine Keri, Gemeinderätin und Frauensprecherin der Wiener Volkspartei, stellte klar: „Gewaltschutz endet nicht mit einer Kampagne oder einer Aktion." Dies ist nur der Anfang eines kontinuierlichen Einsatzes für die Sicherheit von Frauen und Mädchen in der Gesellschaft. Keri ist überzeugt, dass jede Tagesordnung im Kampf gegen Gewalt langfristige Maßnahmen erfordert, unabhängig von parteipolitischen Interessen. Laut ots.at zeigt die Wiener Volkspartei bereits Fortschritte in Form von parteiübergreifenden Sitzungen zur Bekämpfung der Gewalt an Frauen und zur Förderung des Gewaltschutzes.
Aktuelle Gewaltakte schockieren das Land
In den letzten Tagen kam es zu erschreckenden Fällen von Gewalt gegen Frauen. Der „Schreitags“, initiiert vom österreichischen Frauenring, rief dazu auf, sich lautstark gegen die alarmierende Anzahl an Femiziden in Österreich zur Wehr zu setzen. Besonders schockierend war der Fall einer 51-jährigen Frau und ihrer 13-jährigen Tochter, die in Wien-Erdberg tot aufgefunden wurden. Die beiden wurden in ihrer Wohnung tot aufgefunden, nachdem sich eine besorgte Angehörige an die Polizei gewandt hatte. Die Obduktion trat zutage, dass sie erdrosselt wurden, was einmal mehr die Dringlichkeit eines kontinuierlichen Engagements für den Gewaltschutz unterstreicht, wie auch derStandard.at berichtet.
Angesichts dieser erschreckenden Vorfälle fordern Politiker und Aktivisten eine umfassende politische und gesellschaftliche Sensibilisierung. Keri ist sich sicher, dass präventive Maßnahmen und besserer Schutz für Betroffene von größter Bedeutung sind. „Die Sicherheit von Frauen und Mädchen darf niemals von parteipolitischen Interessen abhängig sein“, so Keri weiter. Ihre Botschaft ist klar: Jede Frau, die es schafft, der Gewalt zu entkommen, verdient Anerkennung und Unterstützung. Der Kampf gegen Gewalt an Frauen muss 365 Tage im Jahr weitergehen.
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