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Bei einem dramatischen Kaminbrand in Rohr wurde am letzten Tag des Jahres eine Person leicht verletzt. In der Nacht auf den 31. Dezember alarmierte ein Hausbewohner, der durch verdächtige knisternde Geräusche aus dem Schlaf gerissen wurde, die Freiwillige Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Wohnung stark verraucht, doch glücklicherweise waren keine weiteren Personen oder Tiere in Gefahr. Die Feuerwehr Rohr, besetzt mit 22 Mitgliedern und drei Fahrzeugen, schuf umgehend eine Abluftöffnung und setzte einen elektrischen Hochleistungslüfter zur Belüftung ein. Die Verletzte wurde vor Ort durch die Rettungskräfte versorgt, während ein Rauchfangkehrbetrieb zur Begutachtung des Ofens hinzugezogen wurde, wie meinbezirk.at berichtete.
Feuerwehr im Einsatz
Die Feuerwehr Rohr, die bei diesem Einsatz besonders gefordert war, zeigt die Notwendigkeit und Effizienz der Brandschutzmaßnahmen in Österreich. Die Einsätze wurden gemäß der Einteilung der Brandgröße kategorisiert, die von kleinen bis hin zu großen Bränden reicht, wobei bei diesem Vorfall ein Mittelbrand vorlag. Solche Brände erfordern in der Regel eine schnellere Reaktion, die nicht nur von der Feuerwehr, sondern auch von zahlreichen anderen sozial relevanten Institutionen unterstützt wird, wie feuerwehr-seck.de erläutert. Die Bedeutung der korrekten Klassifizierung von Bränden ist entscheidend für die Auswahl der richtigen Löscharbeiten und Taktiken, um im Notfall schnell und effektiv handeln zu können.
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